Mehr briefliche Wähler in der Stadt Schaffhausen

In der Stadt Schaffhausen wird die Zahl der brieflichen Wähler voraussichtlich höher sein als vor vier Jahren. Bis am Dienstag sind bei der Stadt bereits 32 Prozent der Wahlcouverts eingetroffen, von den 22'400 Wahlberechtigten haben demnach 7300 ihr Couvert schon eingeschickt.

Stadt Schaffhausen
Die Stadt Schaffhausen. (Symbolbild) - Keystone

Dieser Wert sei vergleichsweise hoch, weil das Porto neu gratis ist, hiess es bei der Stadt auf Anfrage. Bisher mussten die Schaffhauserinnen und Schaffhauser eine Briefmarke auf ihr Wahlcouvert kleben. Neu entfällt die Porto-Pflicht, was die Zahl der brieflichen Wähler voraussichtlich steigen lässt.

Der Kanton Schaffhausen hat aber ohnehin eine der höchsten Stimm- und Wahlbeteiligungen des Landes. Dies liegt an der Busse, welche den Nicht-Wählern droht. Pro Urnengang, den die Schaffhauserinnen und Schaffhauser ausfallen lassen, müssen sie 6 Franken zahlen. Die Rechnung kommt jeweils Ende des Jahres.

Schaffhausen ist der einzige Kanton, in dem Desinteresse kostenpflichtig ist. Diese Regelung besteht schon seit dem 19. Jahrhundert. Im vergangenen Jahr wurde die Strafe von 3 auf 6 Franken verdoppelt. Vor 1973 war es 100 Jahre lang 1 Franken.

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