Rekordzahl an Kandidaten für Berner Stadtrat

Keystone-SDA Regional
Keystone-SDA Regional

Bern,

Die Sitze im Berner Stadtrat sind beliebt: 534 Bernerinnen und Berner streben einen Sitz im Parlament an, ein neuer Rekord.

Bern Stadtrat
Der Berner Stadtrat debattiert im Bundeshaus in Bern. - Keystone

Die Sitze im Berner Stadtrat sind begehrt: 534 Bernerinnen und Berner wollen sich Ende November ins Parlament wählen lassen. Es handelt sich um 268 Frauen und 266 Männer, wie die Stadt Bern am Dienstag im Erlacherhof bekanntgab. Anschliessend wurden die Listennummern ausgelost.

Insgesamt stehen 19 Listen zur Auswahl. Der Berner Stadtrat zählt 80 Mitglieder. Die Zahl der Kandidierenden liegt minim höher als bei den letzten Wahlen: 2020 traten 533 Frauen und Männer an, 2016 waren es 510.

Ausgangslage für Gemeinderatswahl

Schon länger bekannt ist die Ausgangslage für die Gemeinderatswahl, die ebenfalls nach dem Proporzwahlrecht entschieden wird. Das Rot-Grün-Mitte-Bündnis (RGM) will mit einer Viererliste seine vier Sitze in der fünfköpfigen Stadtregierung verteidigen.

Das Bündnis der Mitte-Rechts-Parteien strebt mit einer Fünferliste den Gewinn eines zweiten Sitzes an. Polit-Exoten treten diesmal nicht an.

Beim Stadtpräsidium wird Amtsinhaber Alec von Graffenried (GFL) herausgefordert von Gemeinderätin Marieke Kruit (SP) sowie Nationalrätin Melanie Mettler (GLP) und Stadtrat Janosch Weyermann (SVP). Wer das Stadtpräsidium will, muss auch die Wahl in den Gemeinderat schaffen.

Mehr zum Thema:

Kommentare

User #1575 (nicht angemeldet)

Ursina anderegg bezeichnet das defizit von 28 mio für 2025 als harmlos. Typisch grüne zwängerei. Man könnte bei 1 mia umsatz locker diesen betrag einsparen. Grüne schuldenmacherei nicht noch unterstützen, indem man grüne wählt. 7500 steuerzahler mit 75000 einkommen müssten ihre steuern für den abbau von 28 mio schulden hinblättern. Typisch grün. Schulden machen nichts

User #4656 (nicht angemeldet)

Wie in Bern üblich, mehr Quantität als Qualität!

Weiterlesen

a
nordkorea
14 Interaktionen

Mehr aus Stadt Bern