Harry Potter verliert für Verlag Bloomsbury nicht an Zauber
Rund zehn Jahre nach der Veröffentlichung des letzten Bandes bringen die Harry Potter Bücher dem Verlag Bloomsbury immer noch grosse Einnahmen. Der Umsatz kletterte im letzten Jahr auf rund 216 Millionen Franken.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Verlag Bloomsbury ist dank Harry Potter im Zehn-Jahres-Hoch.
- Der Gewinn vor Steuern stieg um zehn Prozent, der Umsatz steig auf gut 216 Millionen Franken.
Der Zauberschüler Harry Potter bleibt für seinen Verleger Bloomsbury Publishing Plc auch fast 21 Jahre nach seiner Erstauflage ein Erfolgsgarant. Das Verlagshaus konnte seinen Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr so stark in die Höhe schrauben wie seit 2007 nicht mehr - dem Jahr, in dem der letzte Band der Serie veröffentlicht wurde.
Neben J.K. Rowlings Erfolgsromanen, deren Umsätze durch neue Sonderausgaben um 31 Prozent stiegen, kurbelten auch Diät-Ratgeber und Fantasy-Bücher von Sarah J. Maas die Erlöse an.
Insgesamt kletterte der Umsatz auf 161,5 Millionen britische Pfund (216 Millionen Franken), im bisherigen Rekordjahr 2007 waren es 150 Millionen Pfund. Der Gewinn vor Steuern stieg um zehn Prozent auf 13,2 Millionen Pfund.
Die Zahlen verzauberten auch die Anleger - sie hoben Bloomsbury-Aktien auf ein Zehn-Jahres-Hoch.