RB Leipzig: Gvardiol als Rekordtransfer zu Manchester City
Der Rekordtransfer von Josko Gvardiol von RB Leipzig zum Champions-League-Sieger Manchester City ist offenbar perfekt.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Mega-Transfer um Josko Gvardiol von RB Leipzig zu Manchester City scheint perfekt.
- Die Sachsen sollen für den kroatischen Nationalspieler rund 90 Millionen Euro erhalten.
- Damit wäre Gvardiol bald der teuerste Verteidiger der Welt.
Der Transfer der 21 Jahre alten Innenverteidigers soll in den kommenden Tagen auch offiziell verkündet werden, berichtet die «Bild». Transferexperte Fabrizio Romano schreibt, dass der Medizincheck am Freitag erfolgen soll.
Gvardiol wäre somit der teuerste Verteidiger der Welt. Er löst Harry Maguire ab, der 2019 für 87 Millionen Euro von Leicester City zu Manchester United wechselte. Gvardiol war 2020 für 18 Millionen Euro von Dinamo Zagreb zu RB Leipzig gekommen.
Der Fussball-Bundesligist wollte den Transfer noch nicht bestätigen. Allerdings fehlte Gvardiol bereits in den beiden für den Nachmittag angesetzten Testspielen. Gegen den von Thorsten Fink trainierten belgischen Erstligisten VV St. Truiden und Regionalligist VSG Altglienicke, sass Gvardiol auf der Tribüne.
RB Leipzig: Kampl bedauert bevorstehenden Transfer
«Wir brauchen nicht um den heissen Brei reden. Jeder kennt den Grund», sagte Trainer Marco Rose zur Nichtnominierung. Er ergänzte «Ich glaube nicht, dass noch ein anderer Verein Manchester City dazwischengrätschen wird. Ich kann aber noch keinen Vollzug vermelden», sagte der RB-Coach.
Gvardiols bisheriger Teamkollege Kevin Kampl bedauert den bevorstehenden Transfer. «Josko ist schon jetzt einer der besten Verteidiger der Welt, und er wird noch besser werden. Wie er den Rummel um seine Person wegsteckt, ist beachtlich. Er verhält sich im Training und in der Kabine absolut grossartig, lässt sich nichts anmerken», sagt der RB-Routinier.
Man habe in den vergangenen Jahren zahlreich Klasse-Spieler abgegeben, aber auch immer wieder neue, sehr gute Spieler bekommen. «Wir haben uns immer wieder zu einem Team zusammengerauft. So wird es auch diesmal sein», sagte Kampl.