Lugano und ZSC ausgeschieden

In der Runde der letzten 16 Mannschaften sorgen die Rapperswil-Jona Lakers und der HC Ajoie für die Sensationen. Die Lakers besiegen den favorisierten HC Lugano mit 3:0, während Aussenseiter Ajoie die ZSC Lions 5:4 schlägt. Biel und Davos bekunden gegen unterklassige Teams viel Mühe.

Der HC Lugano geht gegen die B-klassigen Rapperswil-Jona Lakers als klarer Favorit ins Spiel. Nach einem torlosen ersten Drittel, bringen Hüsler, Hügli und Knelsen den Aussenseiter im zweiten Abschnitt mit 3:0 in Front. Diese Führung lassen sich die Lakers nicht mehr nehmen und sorgen für die Sensation.

Ajoie geht im Spiel gegen die ZSC Lions drei Mal in Führung. Im dritten Abschnitt schiessen die Teams je drei Tore. Am Ende können sich die Jurassier mit 5:4 nach Penaltyschiessen durchsetzen.

Biel und Davos setzen sich gegen unterklassige Teams nur mit Mühe durch. Die Bieler geben gegen den EHC Olten zunächst noch eine 3:1 Führung aus der Hand, ehe sie sich in der Verlängerung durchsetzen können. Der HC Davos rennt gegen den EHC Visp früh einem 2:0 Rückstand hinterher, gewinnt aber am Ende mit 4:2.

Viel Mühe bekundet auch der SC Bern. Der Leader kann sich trotz zwischenzeitlicher 3:1 Führung gegen Ambri-Piotta erst im Penaltyschiessen durchstzen. Im «Shootout» trifft nur Bodenmann. Die Krise der Kloten Flyers geht weiter: Der Titelverteidiger verabschiedet sich nach der 2:4 Niederlage gegen Zug aus dem Cup.

Alle Resultate

HC Biasca Ticino Rockets – Genève-Servette HC 1:2 n. V.
HC Ambri-Piotta – SC Bern 3:4 n. P.
EHC KlotenEV Zug 2:4
SCL Tigers – Fribourg-Gottéron 2:1
SC Rapperswil-Jona LakersHC Lugano 3:0
EHC Visp – HC Davos 2:4
EHC Olten – EHC Biel-Bienne 3:4 n. V.
HC Ajoie – ZSC Lions 5:4 n. P.

Die Spieler der Rapperswil-Jona Lakers lassen sich von ihren Fans feiern. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Lakers erzielen alle drei Tore im Mitteldrittel.
  • Ajoie gewinnt gegen die Lions im Penaltyschiessen.
  • Biel setzt sich erst in der Verlängerung gegen Olten durch.
  • Der SC Bern schlägt Ambri-Piotta erst im Penaltyschiessen.