SCB fährt wichtigen Sieg gegen Davos ein – SCL schlägt Servette
Der SC Bern beendet seine Negativ-Serie und fährt im Top-6-Kampf gegen den HC Davos wichtige Punkte ein. Die SCL Tigers besiegen derweil Meister Servette.
Das Wichtigste in Kürze
- Der SC Bern gewinnt im Heimspiel gegen den HC Davos mit 4:2.
- Auch die SCL Tigers gewinnen daheim mit 4:2 – sie bezwingen Meister Servette.
Wichtiger Sieg für den SC Bern im Kampf um die direkte Playoff-Qualifikation. Die Berner setzen sich im Heimspiel gegen den direkten Konkurrenten aus Davos mit 4:2 durch. Damit beenden die Berner eine Sieglos-Serie von vier Spielen und erhöhen den Vorsprung auf den heutigen Gegner auf sechs Punkte.
Die Partie in der PostFinance-Arena geht gut los, beide Teams vergeben ihre guten Chancen in den Startminuten aber. Danach erlebt die Partie eine ereignislose Phase, bis Joel Vermin den SCB in der 16. Minute mit 1:0 in Führung bringt.
Vier Tore im Schlussdrittel
Eine Führung, die die Berner kurz vor Ende des Mitteldrittels noch ausbauen können: Thierry Bader erwischt HCD-Keeper Gilles Senn mit einem Handgelenkschuss. In der 47. Minute wird dann auch SCB-Goalie Wüthrich ein erstes Mal düpiert: Klas Dahlbeck erwischt ihn mit einem Schuss von der blauen Linie.
Gleich zwei Minuten später schlagen die Berner zurück: Dominik Kahun trifft aus spitzem Winkel zum 3:1. In der 58. Minute gelingt Näkyvä zwar der erneute Anschlusstreffer, durch einen Empty-Netter von Joona Luoto bringt der SCB den Sieg aber ins Trockene.
Tigers bezwingen Servette dank starkem Startdrittel
Damit ziehen die Berner im Vergleich mit Servette um drei Punkte davon. Dies, weil die SCL Tigers gegen den Meister einen 4:2-Heimerfolg verbuchen.
Die Langnauer profitieren dabei von drei Toren im Startdrittel. Nach einem bis dahin ruhigen Start kassieren die Genfer in der 11. und 12. Minute jeweils eine Strafe. In doppelter Überzahl trifft Aleksi Saarela per One-Timer zum 1:0. Und auch die zweite Strafe kommt den Genfern teuer zu stehen: Sean Malone erhöht auf 2:0. In der 16. Minute kassieren dann auch die Tigers eine Strafe.
Doch auch in Unterzahl können es die Langnauer: Julian Schmutz zieht nach einem Scheiben-Verlust von Sami Vatanen durch und macht per Shorthander das 3:0. Dieses hat dann bis zur 44. Minute bestand. In dieser trifft Harry Pesonen mit einem Abschluss ins hohe Eck zum 4:0.
Die Genfer kommen zwei Minuten später durch Topscorer Vatanen auch noch zum ersten Treffer. In der 52. Minute doppelt Michael Völlmin nach einem Abpraller bei SCL-Goalie Luca Boltshauser noch nach. Das 4:2 bleibt dann aber bis zum Schluss bestehen.