FC Chelsea: Auch diesen Clubs mit Russen-Besitzern droht nun Ärger!
Der FC Chelsea leidet als erster Fussball-Club unter den Sanktionen gegen russische Oligarchen. Aber noch andere europäische Vereine könnte es bald treffen.
Das Wichtigste in Kürze
- Grossbritannien hat den Oligarchen Roman Abramowitsch auf die Sanktionsliste gesetzt.
- Das bekommt auch Chelsea zu spüren – der Premier-League-Club gehört dem Russen.
- Auch andere Vereine in Europa könnten bald von Sanktionen betroffen sein.
Die russische Invasion in der Ukraine beschäftigt weiterhin auch den Sport, insbesondere den Fussball: Die britischen Sanktionen gegen russische Oligarchen treffen mit dem FC Chelsea einen von Europas Spitzen-Vereinen.
Beim amtierenden Champions-League-Sieger machen sich die Strafen bereits bemerkbar: Das Vermögen von Club-Besitzer Roman Abramowitsch ist eingefroren, der Verein praktisch handlungsunfähig. Transfers sind verboten, die Sponsoren springen ab.
Sanktionen nicht nur für den FC Chelsea ein Problem?
Was bei Chelsea bereits für ernsthafte Existenz-Ängste sorgt, könnte bald auch anderen europäischen Clubs drohen. Denn die Blues sind nicht der einzige Verein, der seinen Erfolg russischen Millionen zu verdanken hat.
Mit der AS Monaco gibt es auch in der höchsten französischen Liga einen Verein in russischem Besitz. Allerdings haben die Monegassen zumindest im Moment noch keinen Grund zur Sorge: Eigentümer Dmitri Rybolowlew steht auf keiner Sanktionsliste.
Dasselbe gilt auch in Belgien – dort gehört mit Cercle Brügge ebenfalls ein Top-Club dem zehntreichsten Russen. 2016 rettete Rybolowlew den Club vor dem finanziellen Ruin und führte ihn zurück in die höchste Spielklasse.
Ebenfalls noch nicht auf der Sanktionsliste steht Valeriy Oyf, der als guter Freund von Chelsea-Besitzer Abramowitsch gilt. Oyf ist Eigentümer des holländischen Clubs Vitesse Arnheim, der zuletzt häufig als Leih-Partner für Chelsea-Talente auftrat.
