KSC spricht mit Spielern über erneuten Gehaltsverzicht
Fussball-Zweitligist Karlsruher SC will mit seinen Profis über einen erneuten Gehaltsverzicht in der kommenden Saison verhandeln.

Das Wichtigste in Kürze
- «Durch die Corona-Krise nehmen wir in der kommenden Saison vier Millionen Euro weniger ein», sagte Becker: «Wir planen bis Jahresende ohne Zuschauer, was uns drei Millionen kostet.
«Wir werden die Gespräche mit den Spielern dazu suchen», sagte Geschäftsführer Michael Becker der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatten auch die «Badischen Neuesten Nachrichten» darüber berichtet. In den letzten Monaten der vergangenen Saison verzichteten die KSC-Profis auf zehn Prozent ihrer Bezüge.
«Durch die Corona-Krise nehmen wir in der kommenden Saison vier Millionen Euro weniger ein», sagte Becker: «Wir planen bis Jahresende ohne Zuschauer, was uns drei Millionen kostet. Dazu gibt’s eine Million weniger TV-Geld.» Der Etat für die Profi-Mannschaft, der in der vergangenen Spielzeit bei rund zehn Millionen Euro lag, muss entsprechend verringert werden.
Mit Corona-Tests starten die Karlsruher am 1. August in die Saisonvorbereitung. Ihr erstes Mannschaftstraining bestreiten sie am 4. August.