Manchester City darf nach CAS-Entscheid in Champions League starten

Kehrtwende in der Causa Manchester City: Der Internationale Sportgerichtshof CAS erlaubt den Citizens nun doch die Teilnahme an den europäischen Wettbewerben.

Die Spieler von Manchester City jubeln. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Heute hat das Sportgericht das Urteil in der Causa ManCity gefällt.
  • Der englische Verein darf nun doch an der Champions League teilnehmen.
  • Es liege kein schwerer Verstoss gegen das Financial Fair Play vor, so der CAS.

Paukenschlag in der Causa Manchester City! Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat der Berufung der Citizens am Montag stattgegeben. Damit steht fest: ManCity darf in der kommenden Saison an der Champions League teilnehmen.

Im Februar hatte die UEFA den damals noch amtierenden englischen Meister für zwei Spielzeiten vom Europapokal ausgeschlossen. Anlass dafür waren Verstösse gegen das Financial Fair Play in den Jahren 2012 bis 2016.

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Anfang März legten die Verantwortlichen der Citizens dann beim Internationalen Sportgerichtshof CAS Einspruch gegen das Urteil ein. Die Anschuldigungen seien «einfach nicht wahr», betonte City-CEO Ferran Soriano damals. Der Sichtweise von Manchester City folgte nun auch der CAS, der den Ausschluss für nichtig erklärte.

Die ursprünglich verhängte Geldstrafe wurde vom CAS zwar aufrechterhalten, allerdings nur in reduziertem Ausmass. Die Strafsumme wurde auf 10 Millionen Euro (rund 11 Millionen Franken) verringert. Grund dafür ist, dass der Club nicht ausreichend mit den Behörden kooperiert habe.