Manchester City: FA-Cup-Final gegen ManUtd soll vorgezogen werden
Die Polizei will den geplanten FA-Cup-Final von Manchester City gegen United zeitlich vorverlegen. Der Grund: Der Match ist ein Hochrisikospiel.
Das Wichtigste in Kürze
- In London findet am 3. Juni der FA-Cup-Final zwischen City und United statt.
- Das Derby gilt als Hochrisikospiel, weshalb die Polizei den Anpfiff vorverlegen will.
- Das hat jedoch wegen der Live-Übertragung direkte Auswirkungen auf ein Pferderennen.
Am 3. Juni trifft Manchester City im FA-Cup-Finale auf Stadtrivale United. Anpfiff wäre eigentlich um 17.30 Uhr, doch jetzt sorgt eine Empfehlung der Polizei für Unruhe.
Laut englischen Medien wird das Aufeinandertreffen der beiden Clubs als Hochrisikospiel eingestuft. Aufgrund von Sicherheitsrisiken und drohenden Ausschreitungen wollen die Behörden die Partie deshalb vorverlegen. Spätestens um 16.45 soll das Spiel angepfiffen werden.
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Das stellt aber Englands Fussball-Verband FA vor Probleme. Die muss sich nämlich jetzt mit ihrem Übertragungspartner ITV auseinandersetzen. Das Problem: Das Epsom Derby, eines der ältesten englischen Pferderennen, soll eigentlich um halb fünf Uhr beginnen. Auch dieser Event wird von ITV übertragen.
Das Rennen könnte zwar vorgezogen werden, damit beide Veranstaltungen nacheinander auf dem Sender laufen können. Doch dafür bedarf es zunächst eine Zustimmung des Jockey Clubs.
Wie «The Athletic» berichtet, werden die zuständigen Parteien in Kürze zusammentreffen, um über mögliche Optionen zu sprechen. Es ist zu erwarten, dass sich die Polizei mit ihrer Forderung durchsetzen wird.
Seit den Ausschreitungen im Finale der EM 2020 zwischen England und Italien werden im Wembley späte Anstosszeiten vermieden. Die Partie wurde damals um 20 Uhr Ortszeit angepfiffen.
Wann genau das Finale zwischen Manchester City und Stadtrivale United angepfiffen wird, dürfte sich bald klären.