«Messi-Effekt» spült PSG Millionen in die Kassen
Im Sommer 2021 nimmt Paris St. Germain Lionel Messi unter Vertrag. Knapp ein halbes Jahr später ist der Effekt des Argentiniers wirtschaftlich klar spürbar.
Das Wichtigste in Kürze
- PSG landete mit der Verpflichtung von Lionel Messi einen wirtschaftlichen Coup.
- Dank Messi zählen die Franzosen mehr Trikot-Einnahmen, Follower und Zuschauer.
- Zudem steigen mit dem Argentinier die Angebote von Sponsoren.
Seit dem Sommer steht der siebenfache Weltfussballer Lionel Messi bei Paris St. Germain unter Vertrag. Nicht nur sportlich erhofft man sich in der französischen Hauptstadt von «La Pulga» seither eine Menge, sondern auch wirtschaftlich.
Während der «Messi-Effekt» auf dem Platz noch Potenzial zu haben scheint, sieht es abseits des Grüns anders aus. Wie Marc Armstrong, Sponsoring-Verantwortlicher bei PSG, gegenüber «Goal» und «Spox» verrät, sind die positiven wirtschaftlichen Auswirkungen spürbar.
Lionel Messi hat grossen Einfluss
«Er ist richtig wertvoll für uns. Aus wirtschaftlicher Sicht ist sein Einfluss unglaublich», erzählt Armstrong. «Die Nachfrage nach den Shirts ist noch einmal um 30 bis 40 Prozent gestiegen.» Dabei habe man wohl schon letztes Jahr «mehr Trikots als jeder andere Klub verkauft».
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Neben Trikot-Einnahmen fliesst das Geld dank Messi aber auch andernorts hin. Sponsoren-Angebote seien dank der Verpflichtung des 34-jährigen Argentiniers «bedeutend» angestiegen.
Mehr Follower und Stadionbesucher
Zudem wird die Welt noch mehr auf Paris St. Germain aufmerksam als vorher. In der Woche nach der Messi-Unterschrift erhielt der Klub auf seinen Social-Media-Kanälen 20 Millionen neue Follower.
Monatlich steigt die Zahl mittlerweile um eine Million. «Unsere Community hat ein Allzeithoch mit 150 Millionen Followern erreicht», beschreibt Marc Armstrong.
Zu guter Letzt fungiert Lionel Messi auch als Zuschauermagnet. Bereits weit im Voraus seien die Heimspiele im Parc des Princes ausverkauft. Armstrong verrät über den Ticketansturm: «Es gibt eine riesige Nachfrage, der wir im Moment nicht komplett nachkommen können.»