Nations League: Italien schlägt Frankreich – und feiert Tonali
An der EM 2024 scheitert Italien an der Schweizer Nati. Trainer Luciano Spalletti baut die «Squadra Azzurra» für die Nations League um – und das mit Erfolg.
Das Wichtigste in Kürze
- Italien bezwingt Frankreich nach frühem Rückstand mit 3:1.
- Besonders das Comeback von Sandro Tonali sorgt bei den «Azzurri» für Freude.
- Der 24-Jährige kehrte nach seiner Wettskandal-Sperre zurück.
Zum Nations-League-Auftakt stehen bei Italien nur noch drei Spieler in der Startelf, die beim EM-Aus gegen die Nati begonnen hatten: Gianluigi Donnarumma, Alessandro Bastoni und Giovanni di Lorenzo.
Ansonsten liess Luciano Spalletti seinen Worten Taten folgen, einen Neuanfang mit jungen Spielern zu machen.
Beim starken 3:1-Erfolg über Frankreich ist es aber ein Rückkehrer, der Italien schwärmen lässt: Fast ein Jahr nach seinem letzten Länderspiel steht Sandro Tonali wieder auf dem Platz. Der 24-Jährige verpasste wegen einer Wettskandal-Sperre fast ein ganzes Jahr.
Spalletti über Tonali: «Sandro hat ein grossartiges Spiel gemacht!»
Und der Newcastle-Star zeigte, wie wichtig er für das Mittelfeld der «Azzurri» ist. Er zieht die Fäden, ist ständig unterwegs – und bereitet den Ausgleich sehenswert vor.
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srf.ch - Di Marco gleicht gegen Frankreich herrlich für Italien aus – Tonali bereitet sehenswert vor.
«Sandro hat ein grossartiges Spiel gemacht», schwärmt Trainer Spalletti nach dem Spiel in der Nations League. «Wir hatten Angst, dass er nicht das ganze Spiel über spielen kann. Stattdessen hat er in den letzten fünf Minuten zwei Läufe gemacht und ist alleine aufs Tor zugegangen.»
Auch sonst ist der Trainer zufrieden mit seinem Team – und lobt die Einstellung. «Wahrscheinlich hatten wir Glück, junge Spieler zu finden, die zeigen wollen, dass sie auf dem Niveau sind. Der individuelle Wille ist immer der Schlüssel zum Erfolg», so Spalletti.
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Für Italien geht es in der Nations League in Budapest weiter. Dort treffen die «Azzurri» am Montag um 20.45 Uhr auf Israel.