Bayern gewinnt klar gegen Dortmund

Bayern München hat kein Problem gegen Borussia Dortmund. Auch Werder Bremen und Bayer Leverkusen sind im Pokal-Viertelfinale in Deutschland. Eintracht Frankfurt hingegen quält sich in die nächste Runde.

Bayer Leverkusen wird im Frühling im Pokal-Viertelfinale antreten. - Dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Bayern München, Werder Bremen, Bayer Leverkusen und Eintracht Frankfurt erreichen die Viertelfinals des deutschen Pokals.
  • Am Vorabend hatten bereits Schalke 04, der VfL Wolfsburg, FSV Mainz 05 und überraschend Drittligist SC Paderborn das Viertelfinale erreicht.

Werder Bremen - SC Freiburg 3:2
Zwei Tage nach der Beförderung von Florian Kohfeldt zum Cheftrainer gewann Werder am Mittwochabend die Achtelfinalpartie gegen den SC Freiburg mit 3:2 (2:1) und zog in die Runde der besten Acht ein. Ishak Belfodil (3. Minute), Florian Kainz (20.) und Philipp Bargfrede (70.) erzielten vor 33'519 Zuschauern im Weserstadion die Treffer für die Gastgeber. Der ehemalige Bremer Nils Petersen (28./Foulelfmeter) und der Franzose Yoric Ravet (87.) trafen für die Breisgauer.

Borussia Mönchengladbach - Bayer Leverkusen 0:1
Stürmer Leon Bailey schoss Bayer Leverkusen beim 1:0 (0:0) in Mönchengladbach in der 70. Minute in die nächste Runde. Die Partie hatte vor 49 016 Zuschauern im Borussia-Park mit zehnminütiger Verspätung begonnen, weil um das Stadion herum Verkehrschaos herrschte.

Bayern München - Borussia Dortmund 2:1
Der FC Bayern München hat dank einer furiosen ersten Hälfte den DFB-Pokal-Klassiker gegen den Borussia Dortmund gewonnen. Das Team von Trainer Jupp Heynckes setzte sich am Mittwoch im Achtelfinale 2:1 (2:0) gegen den BVB durch. Zuvor hatte Bayer Leverkusen durch ein 1:0 (0:0) gegen Borussia Mönchengladbach das Viertelfinale erreicht. Auch Werder Bremen überwintert dank des 3:2 (2:1)-Erfolgs gegen den SC Freiburg im Pokal.

Eintracht Frankfurt - Heidenheim 2:1
Frankfurt hat mit viel Mühe und erst in der Verlängerung erneut das Viertelfinale im DFB-Pokal erreicht und beim 2:1 (0:0) gegen den 1. FC Heidenheim den letzten Zweitligisten aus dem Wettbewerb geworfen. Vor 11'000 Zuschauer in der nicht ganz ausverkauften Voith-Arena trafen Mijat Gacinovic (95. Minute) und Sebastien Haller (109.) für den Bundesligisten. Heidenheim kam in der in der Verlängerung der attraktiven Partie durch Kapitän Marc Schnatterer (96.) nur noch zum schnellen Ausgleich und konnte sich am Mittwochabend nicht für den guten Auftritt belohnen. Der Tabellen-15. kann sich in der Rückrunde nun komplett auf den Klassenverleib in der 2. Fussball-Bundesliga konzentrieren.