Der FC Zürich und der FC Sion trennen sich 3:3 unentschieden

Jan Weisstanner
Jan Weisstanner

Zürich,

Der FC Zürich und der FC Sion trennen sich in einem verrückten Spiel im Letzigrund 3:3 unentschieden. Michael Frey führte das Heimteam in der zweiten Halbzeit auf die Siegesstrasse, doch Sion kommt dank einem Goalie-Bock doch noch zum Ausgleich.

Drei Tore, aber nicht drei Punkte: Michael Frey (FCZ, links) ist in Hochform.
Drei Tore, aber nicht drei Punkte: Michael Frey (FCZ, links) ist in Hochform. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Was für ein verrücktes Torspektakel im Letzigrund: Der FCZ und Sion trennen sich 3:3 unentschieden.
  • Michael Frey sorgt mit drei Toren innert 13 Minuten für die vermeintliche Wende – doch Sion gleicht glücklich aus.

Der FC Zürich startet schwungvoll in die Partie zuhause – und wird dennoch früh kalt geduscht. Jan Bamert schiesst den abstiegbedrohten FC Sion in der siebten Minute in Führung. Eine Reaktion in Form eines Tores bekommen die Zuschauer im Letzigrund nicht zu sehen – dennoch wird der Druck erhöht. Und prompt wähnen sich die Tabellenfünften in Unterzahl: Rasmus Thelander hindert Sion-Stürmer Cunha vom alleinigen Loszug auf den FCZ-Kasten und sieht dafür die rote Karte.

Die Zürcher starten verhalten in die zweite Hälfte – und nach Sions 0:2, bei dem Bastien Toma seinen ersten Super-League-Treffer überhaupt markiert, scheinen die Hoffnungen auf Magnins drei geforderte Punkte zu schwinden. Doch siehe da: Nur fünf Minuten später hat Michael Frey das Spiel mit einem Doppelschlag praktisch im Alleingang ausgeglichen. Drei Tore in fünf Minuten – die Zuschauer im Letzigrund kommen voll auf ihre Kosten. Und es sollte noch nicht alles sein.

Freys Torhunger scheint mit dem Doppelpack noch nicht gestillt zu sein: In der 72. Minute besorgt sich der Berner den lupenreinen Hattrick. FCZ-Keeper Yannick Brecher sorgt für das nächste Kapitel in diesem verrückten Torspektakel: Nur zwei Minuten später springt ihm der Ball von den Beinen ins Tor – ein Riesenbock und der Ausgleich für Sion! Dabei bleibt es auch zum Schluss. So können die Sittener nur bedingt etwas Boden im unteren Ende der Tabelle gutmachen.

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