In der Schlussphase des Zürcher Derbys pariert FCZ-Goalie Brecher gleich mehrmals mirakulös und rettet seinem Team den Punkt. Genau kann er sich die Paraden nicht erklären.
FCZ-Goalie Brecher strahlt nach seinen Paraden. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Leistungssteigerung von GC wurde kurz vor Schluss beinahe belohnt.
  • Doch FCZ-Goalie Brecher parierte gleich zweimal hervorragend.
  • Der Torhüter kann sich seine Paraden auch nicht erklären.
Ad

«Irgendwie habe ich den Ball gehalten», sagt FCZ-Goalie Brecher nach dem Spiel. Der 24-Jährige pariert in der Schlussphase gleich zweimal gegen GC-Stümer Kodro und verhindert damit eine Niederlage. Auch FCZ-Stratege Antonio Marchesano weiss nach dem 1:1 genau, bei wem er und seine Kollegen sich zu bedanken haben: «Es waren zwei super Paraden. Wir müssen den Punkt nehmen und zufrieden sein.»

GC-Steigerung nach der Pause

Die Grasshoppers zeigten zwei komplett unterschiedliche Halbzeiten. Vor der Pause gelang dem Team von Trainer Murat Yakin nicht viel. Nach dem Seitenwechsel und der Einwechslung von Jeffren, dreht GC aber auf. «Wir haben das System ein wenig angepasst, einige taktischen Dinge angeschaut. Auch die Einwechslung von Jeffren hat uns unterstützt – dafür ist er ja da», sagt GC-Verteidiger Cédric Zesiger nach dem Spiel.

Einigkeit bei den Trainern

Auch die beiden Trainer sehen zwei unterschiedliche Derby-Halbzeiten: «In der zweiten Halbzeit hatten wir das Glück und kamen zu Chancen. Aber da sieht man gut, dass uns zur Zeit das Wettkampfglück fehlt», sagt Murat Yakin. Für Ludovic Magnin hat in diesem Spiel vor allem etwas gefehlt: «Ich habe die Derbystimmung in den Zweikämpfen vermisst.» Über die zweiten 45 Minuten ist der Romand nicht erfreut: «Natürlich hat Muri sein Team umgestellt, aber das kann im Profi-Fussball keine Ausrede sein!»

GC-Trainer Murat Yakin und FCZ-Trainer Ludovic Magnin äussern sich an der Pressekonferenz zum Spiel. - Nau
Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Ludovic MagninMurat YakinFC ZürichGC