Douglas Costa dreht bei Juventus Turin völlig durch
Ellbogenschlag, Kopfstoss, Spuckattacke: Douglas Costa dreht innerhalb einer Minute beim Juventus-Sieg gegen Sassuolo völlig durch.
Das Wichtigste in Kürze
- Während Cristiano Ronaldo bei Juve brilliert, schreibt Douglas Costa unschöne Geschichten.
- Der Brasilianer dreht innerhalb einer Minute komplett durch.
- Dabei spuckte er dem Gegner ins Gesicht und muss nun harte Konsequenzen befürchten.
Cristiano Ronaldo konnte beim Sieg von Juventus Turin gegen Sassuolo erstmals bei seinem neuen Arbeitgeber über eigene Tore jubeln – und das gleich doppelt. Dem Portugiesen wurde in der Schlussphase aber die Show gestohlen. Und zwar von einem eigenen Mitspieler, der eine äusserst unschöne Geschichte schrieb.
Autor war der Brasilianer Douglas Costa, der nach dem späten Anschlusstor von Sassuolo in der Nachspielzeit die Kontrolle über sich völlig verlor. Seinem Gegenspieler Federico Di Francesco, dem Sohn von Roma-Trainer Eusebio Di Francesco, schlug er zunächst den Ellbogen an das Kinn, versetzte ihm danach einen Kopfstoss und spuckte ihm hinterher noch ins Gesicht. Der Schiedsrichter sah keine dieser drei Tätlich- und Unsportlichkeiten, zeigte Douglas Costa auf Intervention des VAR aber doch noch die Rote Karte.
Damit wird der Ex-Bayern-Spieler mit harten Konsequenzen zu rechnen haben. Ob auch das Spiel gegen die Young Boys in der Champions-League-Gruppenphase (2. Oktober) betroffen sein wird, ist noch nicht klar.
