FC Aarau – Iacopetta nach Debüt: «Klar anders vorgestellt»

Nach der Niederlage gegen Thun bei seinem Debüt ist Trainer Iacopetta enttäuscht. Der FC Aarau müsse noch in vielen Bereichen arbeiten.

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nau.ch - Aarau-Trainer Brunello Iacopetta nach der Niederlage gegen den FC Thun.

Das Wichtigste in Kürze

  • Brunello Iacopetta hat sich sein Debüt beim FC Aarau anders vorgestellt.
  • Nach der Niederlage gegen Thun sagt er, man müsse in allen Phasen noch arbeiten.
  • Thuns Lustrinelli ist glücklich und meldet gewisse Ambitionen an.

Der FC Aarau und sein neuer Trainer Brunello Iacopetta starten mit einer Niederlage in die neue Saison. Zu Hause verlieren sie gegen Aufstiegskandidat Thun mit 1:3.

Klar habe er sich sein Debüt beim FCA anders vorgestellt, sagt der Neutrainer zu Nau.ch. Man sei unglücklich gestartet mit dem frühen Gegentor nach einem «blöden stehenden Ball».

Der FC Aarau verliert zum Auftakt der neuen Saison gegen den FC Thun mit 1:3. - instagram

Die Aarauer seien aber drangeblieben, hätten nie aufgegeben – «schade, dass das nicht belohnt wurde.» Ob Thun der verdiente Gewinner sei, will er nicht beurteilen.

Offensiv hätten die Berner Oberländer nicht viele Chancen gehabt, defensiv seien sie aber gut gewesen. Der Spielverlauf sei ihnen klar entgegengekommen.

Nun müsse der FC Aarau noch an vielen Dingen und in allen Phasen arbeiten. «Wir wussten von Anfang an, dass es Zeit braucht», so Iacopetta. «Und diese Zeit nehmen wir uns.»

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nau.ch - Thun-Trainer Mauro Lustrinelli nach dem Sieg gegen den FC Aarau.

Auf der Gegenseite ist Mauro Lustrinelli mit dem Auftaktsieg glücklich. Thun habe ein gutes Spiel, eine reife Leistung gezeigt, obwohl viele neue Spieler auf dem Platz waren. Der Thun-Trainer ist sich sicher, dass seine die bessere Mannschaft war: «Wir haben wenig zugelassen, gut umgeschaltet und waren effizient. Es gibt viel Positives.»

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Lustrinelli sagt auch: «Nach der letzten Saison ist klar, dass Thun eine gewisse Ambition hat.» Doch er wolle nun von Spiel zu Spiel schauen und nicht zu weit nach vorne denken.