FC St.Gallen: Hier kommen die Noten zum Spaziergang gegen Luzern
Das 4:1 zwischen dem FC St.Gallen und Luzern verläuft sehr einseitig. Und so fallen auch die Noten nach dem Spiel aus.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC St.Gallen gewinnt klar und deutlich mit 4:1 gegen den FC Luzern.
- Mann des Spiels ist Cedric Itten.
- Bei den Luzernern fällt das Zeugnis schlecht aus.
Der FC St.Gallen erobert sich die Tabellenführung zurück – und das auf eindrückliche Art und Weise! Gleich mit 4:1 wird der FC Luzern aus dem Kybunpark geschossen. Mann des Abends: Nati-Stürmer Cedric Itten, der einen Doppelpack schnürt – und sich die Bestnote abholt.
FC St.Gallen
Lawrence Ati Zigi
Kann sich gar nicht richtig auszeichnen. Deshalb wäre es unfair, ihm keine Note 5 zu geben. Seine Ausstrahlung und der Respekt, den er sich mit seinen guten Leistungen in dieser Saison verdient hat, sprechen für ihn.
Leonidas Stergiou
Macht ein gutes Spiel und ist auch dafür verantwortlich, dass der FCL kaum zu Chancen kommt. Beim einzigen Gegentor patzt er ein wenig. Aber weil die Abwehr sonst tadellos spielte, schauen wir drüber hinweg. Und beim Stand von 4:0 war die Sache auch schon gegessen.
Victor Ruiz
Treibt die Maschinerie im Spiel ständig an. Ruiz verteilt die Bälle gut, es ist richtig schön, ihm zuzuschauen. Ein starker Auftritt!
Jordi Quinttila
Der ungekrönte Standard-König beim FC St. Gallen. Macht eine rundum gute Partie, inklusive Assist und einem frechen Lupfertor beim Penalty. Cool!
Jérémy Guillemont
Sein Doppelpass mit Torschütze Ribeiro vor dem Führungstor war eine Augenweide. Er holt auch noch den Penalty raus gegen den ungeschickten Grether.
Cedric Itten
Eine Glanzleistung von unserem Nati-Stürmer im Dress des FC St.Gallen. Zwei Tore und ein gutes Spiel, mehr kann man nicht verlangen. Zu 100 Prozent erfüllt, Gratulation zu dieser Leistung.
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Nau.ch - Cedric Itten (FC St.Gallen) im Nau.ch-Interview.
Lukas Görtler
Präsentiert sich in einer Top-Form. Görtler spielt die Luzerner Abwehr schwindlig und glänzt mit top Zuspielen – stark!
André Riberio
Spielt erstmals in dieser Saison von Anfang an und macht seinen Job als Demirovic-Ersatz richtig gut. Er erzielt das wichtige 1:0 und zeigt auch sonst, dass er eine Alternative ist, wenn es ihn braucht.
Miro Muheim
Eine eindrückliche Leistung. Er meldet Matos komplett ab und schaltet sich immer wieder in den Angriff ein. Bravo!
Betim Fazliji
Lässt hinten nichts anbrennen und spielt einen ganz souveränen Match. Mister zuverlässig.
Silvan Hefti
In seinem 150. Super-League Spiel für den FC St.Gallen zeigt er, wie wertvoll er ist.
Hinten eine Bank und nach vorne ein Tank mit viel Power. Mit etwas Glück belohnt er sich mit einem Tor. Doch der Pfosten und FCL-Goalie Müller haben etwas dagegen.
FC Luzern
Marius Müller
Seine Vorderleute lassen ihn total im Stich. Verhindert mit seiner tollen Parade kurz vor Schluss noch den fünften Treffer durch Silvan Hefti.
Otar Kakabadze
Wäre wohl besser im Mannschaftsbus sitzen geblieben und hätte uns diesen schwachen Auftritt erspart. Grauenvoll in der ersten Halbzeit – muss nach der Pause in der Kabine bleiben.
Lucas Alves
Der Abwehrchef hatte seine Leute überhaupt nicht im Griff. Hinten brannte es lichterloh gegen den FC St.Gallen.
Marco Bürki
Auch er erwischte einen rabenschwarzen Abend. Beim zweiten Itten-Treffer sieht er uralt aus.
Francesco Margiotta
Ein harmloses Schüsschen nach einer Viertelstunde neben das Gehäuse des FC St.Gallen. Und das wars – viel mehr brachte auch er nicht auf die Reihe.
Pascal Schürpf
Grosszügig gesehen, ist er genügend. In der ersten Halbzeit ist auch er halbherzig am Ball. Doch die Körpersprache ist bei ihm immer so, dass man den Eindruck erhält, dass noch etwas geht.
Absolut kein Zufall, kommt der Assist zum Anschlusstreffer von ihm. Aber einbilden sollte sich Schürpf auf diese Leistung nichts.
Marvin Schulz
Oh mein Gott, war das ein missratener Auftritt! Beispiel gefällig? Sackschwach im Zweikampf mit Görtler, was zum Freistoss und Gegentor führt. Ist am Sonntag gegen Xamax gesperrt – in dieser Verfassung aber kein Verlust für den FC Luzern.
David Mistrafovic
Musste in der ersten Halbzeit auf der linken Seite verteidigen, was nicht seine Position ist. Aber was er ablieferte war nicht tauglich für die Super League.
Celestini sieht seine Fehl-Planung ein und beordert ihn nach der Pause ins Mittelfeld. Da erkennt man zumindest, dass er kicken kann, wenn er auf der richtigen Position spielt.
Simon Grether
In der ersten Halbzeit noch der Beste der schlechten Abwehr. Doch sein Penalty-Vergehen war komplett unnötig. Und dafür bekommt er den Sonderpreis für die Ungeschicklichkeit des Abends.
Idriz Voca
Nicht ganz so schlecht wie die meisten seiner Kollegen. Aber auch er zeigt Schludrigkeiten und Aussetzer, die man sich von ihm nicht gewohnt ist.
Ryder Matos
Bemüht, aber das nützte an diesem Abend rein gar nichts. Muheim liess ihm keinen Stich. Sein Schuss in den Nachthimmel unterstreicht die blasse Leistung der Udine-Leihgabe.
Blessing Eleke
Kommt nach der Pause rein und stolpert etwas auf dem Rasen des FC St.Gallen herum. Er kann gar nichts bewegen und unterstreicht, wieso er zurzeit nicht in der Startformation steht.
Silvan Sidler
Darf auch nach der Pause ran, weil die St.Galler etwas vom Gas gehen. Er bringt eine genügende Leistung über die Zeit. Und reiht sich nicht in die schwache Luzerner Leistung ein.
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