FCZ empfängt den FC Luzern
Während die meisten Augen nach Bern zum Spitzenspiel schauen, sucht der FCZ zuhause gegen Luzern den ersten Sieg seit dem Zürcher Derby in der zweiten Runde.

Das Wichtigste in Kürze
- Am heutigen Sonntagnachmittag (16 Uhr) spielt der FCZ zuhause gegen Luzern.
- Gleichzeitig empfängt der FC St. Gallen den FC Lugano.
Drei Tage nach dem Europa-League-Abstecher nach Zypern steht der FCZ in der Meisterschaft gegen Luzern im Einsatz. Es gilt, die Serie von vier sieglosen Ligaspielen zu durchbrechen. Trainer Ludovic Magnin, der sich vor allem von den ersten 70 Minuten des 1:0-Erfolgs bei AEK Larnaca angetan zeigte, kündigte an, wie auch am Donnerstag auf einigen Positionen zu rotieren.
Luzern seinerseits tritt ebenfalls mit gestärktem Selbstvertrauen an. Seinen Fehlstart korrigierte das Team von René Weiler mit drei Siegen aus den letzten vier Spielen und dem Sprung auf Platz 4. «Nun wollen wir den Schwung mitnehmen», erklärte Weiler. Mit Eleke, Juric und Schürpf sind jedoch drei wichtige Offensivkräfte fraglich für das Sonntagsspiel im Letzigrund.
Matchtag | Endlich rollt der Ball in der Meisterschaft wieder. Wir treffen auswärts auf den FC Zürich. Wer nicht im Stadion ist, kann das Spiel mit dem https://t.co/Q0p7jG5dDG natürlich live mitverfolgen. Hopp Lozärn!#FCZFCL #nomeLozärn #seit1901fürimmer pic.twitter.com/fUCkeFRoFM
— FC Luzern (@FCL_1901) September 23, 2018
Holt sich St. Gallen gegen Lugano den zweiten Sieg in Folge?
In St. Gallen will der FCSG nach zwei Niederlagen in den ersten drei Heimspielen seine bisherige Schwäche vor heimischem Publikum gegen Lugano ablegen. Beide Teams gewannen ihre letzte Partie und wollen endlich wieder einmal nachdoppeln. Allerdings haben die Ostschweizer seit März nicht mehr zwei Spiele in Folge für sich entschieden, und Lugano wartet sogar seit Februar auf zwei erfolgreiche Auftritte hintereinander.
In St. Gallens Innenverteidigung dürfte erneut Leonel Mosevich für Vilotic auflaufen. Der argentinische Leihspieler hat den Serben aus der Startelf verdrängt. Im Mittelfeld ist der Einsatz von Majeed Ashimeru fraglich. Lugano, wohl wieder mit David Da Costa im Tor, könnte wie zuletzt beim 1:0-Erfolg gegen Zürich von seinem lange praktizierten 4-3-3 abrücken und mit einem 3-5-2 antreten. «Unter Guillermo Abascal ist Lugano taktisch gereift», strich St. Gallens Trainer Peter Zeidler hervor.
