Gianluigi Buffon: Deshalb steht die Goalie-Legende immer noch im Tor

Gianluigi Buffon ist auch mit 41 Jahren immer noch aktiv. Denn die Torhüter-Legende hat noch ein grosses Ziel vor Augen.

Gianluigi Buffon hütet das Tor von Juventus Turin. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Gianluigi Buffon gewann zahlreiche Club-Titel und wurde 2006 Weltmeister mit Italien.
  • Auf einen ganz bestimmten Triumph wartet die 41-jährige Goalie-Legende aber weiterhin.
  • Der Gewinn der Champions League ist für Buffon die grösste Motivation weiterzuspielen.

Das Palmares von Gianluigi Buffon ist eindrücklich. Mit Juventus Turin wurde er neunmal Meister und viermal Pokalsieger. Zudem wurde Buffon 2006 mit Italien Weltmeister.

Auf einen bestimmten Titel wartet die Goalie-Legende aber weiterhin: den Gewinn der Champions League. Drei Mal (2003, 2015 und 2017) stand «Gigi» im Final – alle drei Partien ging jedoch verloren.

Und genau dies ist der Hauptgrund, warum Buffon auch mit mittlerweile 41 Jahren immer noch zwischen den Pfosten steht. «Für mich ist die Champions League ein grosser Ansporn und ich bin dankbar, dass ich sie noch nicht gewonnen habe. Sonst würde ich mich selbst fragen, warum ich noch immer spiele», erklärt Buffon.

Gianluigi Buffon mit neuem Anlauf bei Juventus

Diesen Sommer kehrte der Keeper nach nur einer Saison von PSG zur «Alten Dame» zurück. Und will als Nummer zwei hinter dem Polen Wojciech Szczesny nochmal einen Anlauf auf den Henkelpott nehmen.

Beim 2:0-Sieg am Samstag gegen SPAL absolvierte Gianluigi Buffon sein 903. Spiel auf Vereinsebene. Damit löste er Paolo Maldini als Italiener mit den meisten Clubeinsätzen ab. - dpa

Vor der Champions-League-Partie morgen (21 Uhr) gegen Bayer Leverkusen sagt Buffon weiter: «Es ist grossartig, noch immer mit im Rennen dabei zu sein und es nochmal zu versuchen.»

Auch mit der Ersatzrolle kommt der Routinier bestens zurecht. «Es gibt keine Vereinbarung darüber, ob ich in der aktuellen Saison ein Spiel in der Königsklasse machen werde. Wir sind hier bei Juventus. Ich spiele, wenn mich der Trainer aufstellt.»