Hakan Yakin: «Marco Streller tut mir leid»
Hakan Yakin wird beim FC Schaffhausen Assistenztrainer seines Bruders. Im Interview zeigt er sich besorgt über den Abgang von Marco Streller beim FCB.
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Nau - Das Interview mit Hakan Yakin, Assistent FC Schaffhausen und Nau-Experte.
Das Wichtigste in Kürze
- Hakan Yakin wechselt zusammen mit seinem Bruder Murat zum FC Schaffhausen.
- Der ehemalige FCB-Spieler schaut besorgt auf die Zustände am Rheinknie.
- Als Fussball-Experte wird er weiterhin bei Nau tätig sein.
Mit ungewohnt kurzen Haaren gibt Hakan Yakin Auskunft über seinen neuen Job. «Es ist schön, wieder auf dem Platz zu stehen», sagt der Assistenztrainer des FC Schaffhausen. An der Seite von Bruder Murat Yakin soll der ehemalige Nati-Star bei den Munotstädtern ein neues Team aufbauen.
«Abgesehen von meinen Camps habe ich lange keine Trainings mehr geleitet», sagt Hakan Yakin. Seine Juniorencamps wird er weiterhin betreuen: «Die Rückmeldungen waren durchwegs positiv.»
Hakan Yakin: «Beim FCB wurde zuletzt nicht gut kommuniziert»
Der Blick zu seinem Ex-Verein am Rheinknie stimmt den ehemaligen Regisseur nachdenklich. «Seit die Führung mit Heusler und Heitz nicht mehr am Ruder ist, wird beim FCB nicht mehr gut kommuniziert.»
Der Rücktritt seines früheren Teamkollegen schmerzt Yakin. «Marco Streller tut mir sehr leid. ‹Pipi› hat unter der Situation sehr gelitten.» Der Abgang Strellers sei unschön und keine gute Werbung für den FCB, ist er überzeugt.
«Hoffe, dass jetzt wieder Ruhe einkehrt»
«Die Pressekonferenz am Dienstag war ein erster Schritt des Präsidenten, nach aussen besser zu kommunizieren. Ich hoffe, dass jetzt Ruhe einkehrt und man YB wieder mehr fordern kann», so Yakin weiter.
Er habe die stündige Veranstaltung im Nau-Ticker genau verfolgt. Und à propos Nau: Hakan Yakin bleibt trotz seines Assistenten-Jobs in Schaffhausen Nau-Fussballexperte.