FCB: Spieler lassen sich vom Vereins-Chaos nicht beeinflussen

Der FC Basel startete am Dienstag in die Saisonvorbereitung. Rund um die Vereinsführung des FCB herrscht Unruhe – die Spieler lassen sich davon nicht beirren.

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Interview mit Valentin Stocker, Mittelfeldspieler FCB. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Spieler des FC Basel geben sich beim Trainingsauftakt unbeeindruckt vom Chaos.
  • Dass Marcel Koller das Training leiten würde, stand für Valentin Stocker nie in Frage.

Beim Trainingsauftakt des FC Basel herrscht fast schon auffällige Normalität. Keine Spur vom Chaos, das die Vereinsspitze in den vergangenen Tagen erfasst hatte. Für die Spieler steht die Vorbereitung auf die neue Saison im Vordergrund.

«Alles, was da rundherum passiert ist, das sollte uns nur bedingt beeinflussen», sagt FCB Routinier Valentin Stocker. «Wir müssen uns auf das besinnen, was wir können, was wir letzte Saison am Schluss geleistet haben.»

Dass Trainer Marcel Koller am Dienstag den Saisonauftakt leiten würde, stand für Stocker nie in Frage. «Es ist ziemlich klar gewesen, dass der Marcel da steht. Von dem her habe ich mir da eigentlich nicht gross Gedanken gemacht.»

Fokus beim FCB liegt auf der Vorbereitung

Ganz spurlos sei das ganze aber nicht an der Mannschaft vorbeigegangen. Stocker: «Es ist sicher logisch, dass man ein paar Sachen intern bespricht. Aber ich glaube, das ist nichts, was irgendwie Weltbewegendes wäre. Es ist sicher so, dass das an uns nicht einfach so vorbeigeht – ich glaube, an niemandem.»

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Interview mit Ricky van Wolfswinkel, Stürmer FCB. - Nau

Auch Teamkollege Ricky van Wolfswinkel schlägt in die gleiche Kerbe. Er habe zwar das Wichtigste rund um den FCB mitbekommen, sonst aber nicht viel aufs Handy geschaut. «Mein Handy, das habe ich nicht immer dabei. In den Ferien habe ich den Fokus auf meiner Familie und auf ein bisschen Relaxing Time.»

Den Abgang von Sportchef Marco Streller bedauert der Niederländer. «Dass Marco weg ist, das macht keinen Spass. Aber es ist so, es muss jetzt weitergehen. Das einzige, was wir als Spieler machen können, ist auf den Platz gehen, trainieren, weiterarbeiten.»

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