Inter Mailand Lukaku: «Pogba, Sanchez oder ich waren Sündenböcke»
Romelu Lukaku wechselte in diesem Sommer von Manchester United zu Inter Mailand. Über seinen alten Verein verliert der Belgier kein gutes Wort.
Das Wichtigste in Kürze
- Romelu Lukaku wechselte im Sommer zu Inter Mailand.
- In Manchester ist der Stürmer nie glücklich geworden.
- Nun wirft er seinem Ex-Verein fehlende Rückendeckung vor.
Romelu Lukaku und Manchester United – es war nie eine Liebesbeziehung. Sein Freund Paul Pogba überzeugte ihn einst nach Manchester zu wechseln. Nun flüchtet der Belgien-Star nur zwei Jahre später zu inter Mailand.
Glücklich war er in Manchester nie, wie er nun im Interview mit dem «Lighthearted podcast» offenbart.
«In Manchester ist so viel Talent vorhanden. Doch vielleicht sollte man einmal darüber nachdenken eine Einheit zu formen.» Weiter sagt der Belgier, dass die Schuld von Misserfolgen immer auf wenige Schultern verteilt werde. «Paul Pogba, Alexis Sanchez und ich waren für alles die Sündenböcke.»
Zudem fehlte es ihm an Rückendeckung. Seit Wochen kursierten Gerüchte um einen Lukaku-Abschied. Noch bevor er selbst die Absicht hatte, Manchester zu verlassen. «Niemand aus dem Verein nahm Stellung dazu, ich wurde allein gelassen.»
Dazu kommt: «Wie kann es sein, dass in Manchester alles schlecht ist. Und sobald ich für die Nationalmannschaft spiele, ist alles gut?» Da merkte der Stürmer, dass die Zeit für einen Wechsel gekommen sei. Er habe nämlich keine Freude mehr am Fussballspielen gehabt.
Der frenetische Empfang der Fans von Inter Mailand dürfte daher Balsam für für die Seele Lukakus gewesen sein.