Murat Yakin droht mit Klage gegen Christian Constantin
Murat Yakin besteht auf seinen Lohn bis zum Ablauf seines Vertrages beim FC Sion. Notfalls will er diesen auch einklagen.
Das Wichtigste in Kürze
- Yakin habe wegen rechtswidrigen Verhaltens von Constantin fristlos gekündigt.
- Er habe einem Verzicht auf seinen Lohn nie zugestimmt.
- Eine aussergerichtliche Einigung scheint nicht möglich.
Nach nur 28 Spielen und knapp acht Monaten war Schluss. Murat Yakin wurde von Christian Constantin Anfang Mai frühzeitig in Urlaub geschickt. Das war zwar keine offizielle Entlassung, doch es war bereits da klar, dass Yakin nicht in Sion weiterarbeiten würde.
Murat Yakin will den verbleibenden Lohn notfalls einklagen
Nun, da der FC Sion den Klassenerhalt geschafft hat, kommt es anscheinend zur Abrechnung zwischen den beiden Alpha-Tieren.
Wie Murat Yakin über seinen Anwalt mitteilen lässt, will er seinen verbleibenden Lohn bis zum Vertragsende geltend machen. Und notfalls einklagen.
Keine aussergerichtliche Einigung
Zunächst stellt Yakins Anwalt klar, dass sein Klient sein Arbeitsverhältnis bereits am 10. Mai fristlos gekündigt habe. Grund dafür sei das rechtswidrige Verhalten von Christian Constantin.
Dass Yakin zugestimmt habe, auf seine Lohnansprüche zu verzichten, sei unzutreffend. Die beiden Parteien seien derzeit auch nicht an aussergerichtlichen Verhandlungen.
Dem Schweizer Fussball und dem FC Sion steht also ein längerer Gerichtsstreit bevor.