Sein eigener Coach fordert von Breel Embolo eine Schwalbe
Breel Embolo wird von Domenico Tedesco kritisiert. Der Schweizer hätte sich gegen Frankfurt im Strafraum fallen lassen sollen.
Das Wichtigste in Kürze
- Breel Embolo wurde von David Abraham angegangen, fiel aber nicht.
- Domenico Tedesco und Daniel Caliguri kritisieren ihn dafür.
- Das Schiedsrichtergespann benutzte den Videobeweis, gab aber dennoch keinen Penalty.
Breel Embolo steht beim eigenen Trainer in der Kritik. Und zwar, weil er sich fair verhalten hat. Was ist passiert? In der zweiten Hälfte gegen Eintracht Frankfurt zieht der Schweizer Natistürmer alleine auf Keeper Kevin Trapp los. Das heisst, nicht ganz alleine. David Abraham braust heran, trifft Embolo am Fuss.
Der geht kurz in die Knie, unterlässt es dann aber, sich fallen zu lassen und versucht es mit einem Abschluss. Den hält der Frankfurter Keeper aber problemlos.
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«Fairness hin oder her»
«Da muss er sich fallen lassen, Fairness hin oder her», forderte sein Coach Domenico Tedesco im Interview mit dem «Kicker». Und auch Teamkollege Daniel Caliguri hat kein Verständnis für Embolos Edelmut: «Wir hatten mit Embolo eine überragende Chance. Wenn er sich fallen lässt, bin ich sicher, gibt es Elfmeter. Im Gegenzug kriegst du das 1:0, dann ist es schwer gegen die Frankfurter, die einen überragenden Lauf haben», gab der Italiener zu Protokoll.
Der Fehler wäre allerdings eher beim Schiedsrichtergespann zu suchen. Die Unparteiischen überprüften die Aktion per Videobeweis, entschieden sich aber gegen den Elfmeter, obwohl die Aktion von David Abraham regelwidrig war.
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Hätte sich Breel Embolo in dieser Situation fallen lassen sollen?
Mit der 3:0-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt ist das kurze Zwischenhoch von Schalke 04 wieder beendet. Die Knappen haben weiterhin zehn Punkte und liegen nur zwei Zähler vor Tabellenschlusslicht VfB Stuttgart.