Domenico Tedesco immer noch der richtige Trainer, sagt Heidel

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Deutschland,

Der Stuhl von Domenico Tedesco wackelt auf Schalke nicht. Sportvorstand Christian Heidel bekennt sich erneut zu seinem Trainer.

Domenico Tedesco faltet die Hände während des Champions-League-Spiels zwischen Schalke 04 und dem FC Porto.
Domenico Tedesco faltet die Hände während des Champions-League-Spiels zwischen Schalke 04 und dem FC Porto. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Leitung des FC Schalke 04 zweifle niemand an Tedesco.
  • Dieser habe als Krisenmanager einen tollen Job gemacht.
  • Der Verein hat erst im letzten Sommer den Vertrag mit Tedesco verlängert.

Christian Heidel hat in der Länderspielpause das Treuebekenntnis für Schalke-Trainer Domenico Tedesco erneuert. «Ich habe zu keiner Sekunde an ihm gezweifelt. Das habe ich ihm sehr deutlich gemacht, weil ich gespürt habe, dass es ihm wichtig war zu wissen, dass auf Schalke von den handelnden Personen niemand an ihm zweifelt», sagte der Sportvorstand von Fussball-Bundesligist Schalke 04 im Interview mit dem Fachmagazin «kicker».

Domenico Tedesco als Krisenmanager

Nach dem Fehlstart mit fünf Liga-Niederlagen in Folge hätte Tedesco als Krisenmanager einen tollen Job gemacht: «Die Art und Weise, wie er alles gehandelt hat, war aller Ehren wert. Vor allem, wenn man weiss, was für ein emotionaler Typ Domenico ist, ist es umso bemerkenswerter, dass er nach aussen zu jedem Zeitpunkt Souveränität ausgestrahlt hat.»

Heidel kann der prekären Situation im Nachhinein sogar noch etwas Positives abgewinnen: «Auch wenn ich sie ihm gern erspart hätte, war es eine wichtige Erfahrung für ihn zu sehen, was auf einen einprasselt und wie man damit umgeht, wenn es mal nicht so gut läuft.»

Domenico Tedesco nach wie vor der ideale Coach

Heidel hält Tedesco nach wie vor für den idealen Coach auf Schalke: «Wir haben im Sommer mit Domenico bis 2022 verlängert, weil wir alle der Überzeugung sind, dass es für Schalke keinen besseren Trainer gibt als ihn. Es heisst oft, Vereine würden ihre Trainer zu schnell fallen lassen. Deutlicher, als wir das vor allem auch intern getan haben, kann man nicht zu einem Trainer stehen.»

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