YB – Contini: «Es war ein souveräner Match»
YB spielt gegen Lausanne einen «souveränen Match» und gewinnt klar. Laut Trainer Contini gab es aber auch einige brenzlige Situationen.
Das Wichtigste in Kürze
- YB führt seine Heimserie gegen Lausanne weiter und gewinnt mit 3:0.
- Trainer Contini konnte die kurze Unterbrechung in der ersten Halbzeit ausnutzen.
- Ihm gefällt es, vorgelegt zu haben, er betont aber, es sei noch ein langer Weg.
Nach schwierigen Wochen gelingt YB zuhause gegen Lausanne ein Befreiungsschlag. Dank eines Tors von Colley und eines Doppelpacks von Bedia gewinnen die Berner gleich mit 3:0.
Dabei begann der Meister nicht gut, steigerte sich aber nach einem kurzen Unterbruch. «Man muss solche Sachen nutzen», sagt Trainer Giorgio Contini nach dem Spiel zu SRF. Er habe den Spielern nochmals Dinge direkt sagen können. Und sie hätten die Inputs dann gut umgesetzt, die Fehler von Lausanne ausgenutzt.
Kurz vor der Pause traf Ebrima Colley zur Führung. Doch nach dem Seitenwechsel mussten die Berner zittern: Itten rettet auf der Linie, Keller lenkt den Ball an die Latte. Es seien «brenzlige Situationen» gewesen, so Contini.
«Wir waren kurz unkonzentriert und zu weit weg von den Gegenspielern.» Unter dem Strich aber sei es ein «souveräner Match» gewesen, man habe sehr konzentriert gespielt und viele Zweikämpfe gewonnen. Und auch der Spielverlauf sei den Bernern zugutegekommen: «Als Lausanne mehr Risiko nehmen musste, fanden wir Räume für unsere schnellen Stürmer.»
Mit dem Sieg stösst YB auf den fünften Rang vor. Es tue gut, vorlegen zu können, sagt Contini. «Jetzt muss die Konkurrenz nachlegen.» Er betont aber, dass man auf sich selbst schaue, «es ist noch ein langer Weg.»
