Ecclestone als Vettel-Helfer: «Ich höre ihm zu»

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Grossbritannien,

Bernie Ecclestone hat beim Wechsel von Sebastian Vettel zum künftigen Aston-Martin-Team nachgeholfen.

Bernie Ecclestone (r) hat beim Wechsel von Sebastian Vettel zum künftigen Aston-Martin-Team nachgeholfen. Foto: Silvia Izquierdo/AP/dpa
Bernie Ecclestone (r) hat beim Wechsel von Sebastian Vettel zum künftigen Aston-Martin-Team nachgeholfen. Foto: Silvia Izquierdo/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Lawrence Stroll (61), kanadischer Milliardär, ist Mitbesitzer von Racing Point.

Das verriet der Brite, der am Mittwoch seinen 90. Geburtstag feierte, in einem Interview bei «sport1.de». Er habe richtig Druck bei Teambesitzer Lawrence Stroll gemacht, Sebastian zu nehmen, erklärte Ecclestone: «Ich habe ihm gesagt, wie gut Sebastian immer noch ist und dass es am Ende für alle eine Gewinnsituation sein wird, wenn der Deal zu Stande kommt.»

Lawrence Stroll (61), kanadischer Milliardär, ist Mitbesitzer von Racing Point. Es ist der Rennstall, der vom kommenden Jahr als Aston Martin startet, weiterhin aber eng mit dem deutschen Autobauer Mercedes zusammenarbeitet. Für Vettel muss der Mexikaner Sergio Perez (30) seinen Platz trotz Vertrags räumen. «Ich denke, meine Argumente haben ihn mit überzeugt», meinte Ecclestone mit Blick auf seine Gespräche mit Lawrence Stroll. Neben Vettel wird Strolls Sohn Lance (21) weiterhin für das Team fahren.

Er telefoniere öfter mit Vettel, erklärte Ecclestone: «Ich höre ihm zu und gebe ihm dann meine Einschätzung der Dinge.» Der Vertrag des 33 Jahre alten viermaligen Weltmeisters bei Ferrari wurde nicht verlängert, Vettel muss die Scuderia nach dieser Saison und insgesamt sechs Jahren - ohne Titel - verlassen.

«Ferrari war schon immer ein wenig durchschaubares Team, wo die Innenpolitik immer eine grosse Rolle spielte», meinte Ecclestone. «Eigentlich zogen nur zur Zeit von Michael Schumacher dort immer alle an einem Strang. Zum Glück hat Sebastian Vettel im nächsten Jahr eine neue Herausforderung bei Aston Martin. Da wird er dann den Zweiflern die Antwort geben, die in diesem Jahr nicht mehr an seinen Fähigkeiten glauben.»

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