Radstar Küng verliert ungeborenes Kind

Stefan Küng hätte im August zum zweiten Mal Vater werden sollen, doch er und Ehefrau Céline verloren das ungeborene Baby. Radstars wünschen ihnen viel Kraft.

Der Schweizer Radstar Stefan Küng. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Stefan Küng erlitt einen Schicksalsschlag: Seine Frau hatte eine Fehlgeburt.
  • Im August hätte Sohn Noé eigentlich ein Brüderchen oder Schwesterchen bekommen sollen.
  • Wegen des Schicksalsschlags legt der Radstar eine kleine Pause ein.

Schwerer Schicksalsschlag für Radstar Stefan Küng: Der 30-Jährige und seine Frau Céline verlieren ihr ungeborenes Kind. Dies teilt der Schweizer auf Instagram mit.

Im August hätte die Familie wachsen sollen, letzte Woche aber verloren sie das Baby, schreibt Küng. «Nun brauchen wir Zeit, um als Familie durch diese traurige Phase zu kommen.» Das sei auch der Grund, weshalb er bei den Rennen Strade Bianche und Tirreno-Adriatico fehle.

Stefan Küng und seine Céline haben ihr ungeborenes zweites Kind verloren. - instagram

Céline und Stefan Küng bekamen 2022 ihr erstes Kind: Sohn Noé. Kurz nach der Geburt erkrankte der Vater aber an Corona und durfte das Baby einige Zeit nicht sehen.

Nach dem Post über die Fehlgeburt drückten Grösse der Rad-Szene ihr Beileid aus und wünschen viel Kraft. Dazu zählen auch Remco Evenepoel, Wout van Aert oder die Schweizerin Marlen Reusser.

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Küng kündigt im Post auch an, dass er bald wieder im Sattel sitzen wird: «Nächste Woche werde ich in Nokere und Denain wieder fahren.»