NHL: Saisonende für die New Jersey Devils

Aus der Traum vom Stanley-Cup-Triumph in der NHL! Die «Swiss Devils» scheitern in den Playoffs an den Carolina Hurricanes.

Auch Goalie Akira Schmid kann das Ausscheiden der «Swiss Devils» in der NHL nicht verhindern. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit 2:3 n.V. verlieren die New Jersey Devils Spiel fünf in den Playoffs gegen Carolina.
  • Mit 1:4 scheiden die «Swiss Devils» damit aus, die Saison ist beendet.

Für das Schweizer Quartett der New Jersey Devils ist die Saison in der NHL beendet. Das Team von Captain Nico Hischier verlor Spiel 5 des Playoff-Viertelfinals gegen die Carolina Hurricanes 2:3 nach Verlängerung. Und damit die Best-of-7-Serie 1:4.

Das entscheidende Goal bei der Auswärtsniederlage kassierte der Emmentaler Keeper Akira Schmid in der 8. Minute der Verlängerung. Die Hurricanes agierten in Überzahl, weil Jonas Siegenthaler den Puck auf die Tribüne befördert. Und sich so eine Strafe wegen Spielverzögerung eingehandelt hatte.

Nico Hischier und die Devils scheiden in der NHL aus. - keystone

Schmid, der 36 von 39 Schüssen auf sein Gehäuse parierte, war chancenlos. Der Schwede Jesper Fast lenkte den Puck aus kurzer Distanz ab.

Während der regulären Spielzeit war Timo Meier zweimal am Führungstreffer beteiligt. Zum 1:0 als Passgeber, zum 2:1 als Torschütze im Powerplay. Der Appenzeller schloss die Saison mit dem persönlichen Rekord von 42 Treffern ab. Hinzu kommen 28 Assists.

Reist Devils-Trio jetzt von der NHL an die WM?

Das Ausscheiden der Devils dürfte zu einer Verstärkung der Schweizer Equipe an der WM in Lettland und Finnland führen. Schmid, Siegenthaler und Hischier wollen zu ihren Nationalmannschaftskollegen stossen. Für Meier, der noch keinen Vertrag für die nächste Saison hat, ist das Verletzungsrisiko zu gross.

Darf sich Nati-Trainer Patrick Fischer auf drei weitere Verstärkungen aus der NHL freuen? - keystone

Ob das Trio aus der NHL die Freigabe von den New Jersey Devils erhalten wird, ist noch nicht klar. «Wir können das Thema mit dem Team nicht mal ansprechen, solange es nicht ausgeschieden ist.» Das sagt Nationalmannschafts-Direktor Lars Weibel.

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