Modus für Kombination und Parallelrennen angepasst
Der Internationale Skiverband (FIS) passt an seinem Herbst-Meeting in Zürich den Ablauf der Wettkämpfe in der Alpinen Kombination und der Parallelrennen an.
Das Wichtigste in Kürze
- Das neue Format der Kombination sieht das Speed-Rennen (Super-G oder Abfahrt) wie bisher als ersten Teil vor, gefolgt vom einen Slalom-Lauf.
Geändert hat aber die Startreihenfolge für den Slalom. Sie entspricht nunmehr dem Klassement des Super-G beziehungsweise der Abfahrt. Von einer Umkehrung der ersten 30 der Rangliste wird in Zukunft also abgesehen.
In der kommenden Saison sind für die Männer Kombinations-Wettbewerbe in Bormio, Wengen und Hinterstoder vorgesehen, für die Frauen in Val d'Isère, Altenmarkt-Zauchensee, Crans-Montana und La Thuile.
Die Parallelrennen beginnen ab kommendem Winter mit einem Qualifikations-Lauf, aus dem die besten 32 den eigentlichen Wettkampf bestreiten. Die erste Runde umfasst zwei Läufe, ab den Achtelfinals entscheidet jeweils ein Lauf über das Weiterkommen.
Ausserdem hat die FIS Soldeu als Gastgeber des Weltcup-Finales 2023 gewählt. Der Ort in Andorra, wo der Abschluss der vergangenen Saison stattgefunden hatte, erhielt gegenüber Lenzerheide und Kvitfjell den Vorzug.