Nur Michelle Gisin kann in Cortina d'Ampezzo überzeugen
Schwache Leistung des Schweizer Speed-Teams in Cortina d'Ampezzo (I). Nur Michelle Gisin zeigt eine starke Leistung.
Das Wichtigste in Kürze
- Ramona Siebenhofer siegt in Cortina d'Ampezzo vor Landsfrau Nicole Schmidhofer.
- Die Schweizerinnen zeigen eine schwache Leistung.
- Nur Michelle Gisin schafft es in die Top 10, der Rest ist weit abgeschlagen.
Erneut starke Österreicherinnen in Cortina d'Ampezzo (I). Einen Tag nach dem ersten Weltcupsieg von Ramona Siebenhofer und dem dritten Platz von Stephanie Venier doppelte das Austria-Speedteam der Frauen nach. Ramona Siebenhofer holt erneut den Sieg, direkt hinter ihr klassierte sich ihre Landsfrau Nicole Schmidhofer. Die Slowenin Ilka Stuhec komplettierte das Podest.
Nur Michelle Gisin fährt stark
Die Schweizer Trümpfe stachen in der zweiten Abfahrt von Cortina nicht. Das beste Resultat des Schweizer Speed-Teams holte Michelle Gisin als Siebte, der Rest enttäuschte schwer. Corinne Suter, die Vortages-Vierte zeigte eine komplett verkorkste Fahrt und wies am Schluss 2.78 Sekunden Rückstand auf.
Jasmine Flury zeigte eine zunächst ansprechende Fahrt, liess aber im unteren Streckenteil zu viel Zeit liegen und fuhr mit 1.79 Sekunden Rückstand über die Ziellinie und wurde Neunzehnte.
Lara Gut-Behrami enttäuschte einmal mehr in diesem Winter. Die Speed-Spezialistin zeigte eine schwache Fahrt und fuhr mit über zwei Sekunden Rückstand auf Siegerin Ramona Siebenhofer ins Ziel ein. Nach 31 Fahrerinnen klassierte sie sich auf dem 22. Rang.
Beim zweiten Rennen nach ihrem Comeback zeigte sich Lindsey Vonn gegenüber dem ersten Rennen etwas verbessert. Die Amerikanerin fuhrt als Neunte in die Top 10.