AKB und Kantonspolizei: Ihre Partner im Kampf für mehr Sicherheit
Wo Sicherheit nicht im Kleingedruckten verschwindet, bin ich am richtigen Ort – das wollen die Kunden, die sich im Alltag auf die AKB verlassen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die AKB hat sich in Kooperation mit der Kapo Aargau dem Kampf gegen Betrug verschrieben.
- Betrugsfälle nehmen zu, Betrüger und ihre Maschen werden immer dreister.
- Sie geben sich als Verwandte, Bekannte oder Polizisten aus und wollen Geld.
- Die AKB hat Massnahmen ergriffen, Betrug als solchen zu erkennen und zu melden.
Mit dem Aufstieg des digitalen Zeitalters haben auch Betrüger ihre Methoden verfeinert. Sie nutzen das Internet und das Telefon, um auf immer raffiniertere Weise an Geld zu gelangen.
WhatsApp-, E-Banking- und Päckli-Betrug: Diese Maschen sind besonders gefährlich
Digitale Betrugsmaschen sorgen bereits seit Jahren für Geschädigte. Allein über vier Millionen Franken flossen 2022 infolge Romance Scams auf die Konti dreister Täter. Betrügerinnen und Betrüger erstellen dabei auf Social Media Plattformen oder Dating-Portalen gefälschte Profile und spielen ihrem Gegenüber die grosse Liebe vor. Sie ergaunern teils immense Geldbeträge von ihren Opfern.
Und auch der Betrug über WhatsApp ist aktuell so stark auf dem Vormarsch wie noch nie. Bestimmt haben auch Sie schon einmal ein dubioses Jobangebot erhalten, auf das Sie via WhatsApp mit ihren persönlichen Daten antworten sollten.
Ob Name, Adresse, Geburtsdatum oder Kontodaten: All diese Informationen können von Betrügern zum Stehlen Ihrer Identität verwendet werden.
Besonders gefährlich ist zudem der Betrug über gefälschte E-Banking-Websites, die von Betrügern in den Suchmaschinen platziert werden. Klicken Kunden einer Bank auf diese falschen Login-Seiten und geben ihre Daten an, können diese von Betrügern abgefangen werden.
Auch auf falsche Anzeigen der Post sollten Sie nicht hereinfallen. Aktuell kursiert ein vermeintliches Angebot, dass «tausenden vergessene Pakete» für jeweils zwei Franken anbietet – ein offensichtlicher Betrug, da die Post keine vergessene Pakete verkauft.
Wenn Schockanrufe für Unruhe sorgen
Eine besonders perfide Methode des Telefonbetrugs ist der sogenannte Schockanruf. Dabei kontaktiert der Betrüger das Opfer unerwartet und erzählt eine beängstigende Geschichte, um psychologischen Druck aufzubauen.
Ein typisches Szenario: Ein angeblicher Bankmitarbeiter informiert Sie darüber, dass Betrüger versucht hätten, an Ihr Schliessfach zu gelangen und Ihr Geld auf der Bank nicht mehr sicher sei.
Oder aber: Ihre Enkeltochter, die sie schon länger nicht mehr am Telefon hatten, sitzt auf einer südpazifischen Insel fest, hat dort ihre Kreditkarte verloren und braucht unbedingt sofort Geld, um nach Hause zu kommen.
Diese Geschichten zielen darauf ab, Angst zu erzeugen und das Opfer zur Übergabe von Geld oder Wertsachen zu bewegen. Die Kantonspolizei Aargau und die AKB raten dringend, bei solchen Anrufen sofort aufzulegen und die Polizei unter 117 zu informieren.
AKB: Sicherheit als oberste Priorität
Für die Aargauische Kantonalbank ist Sicherheit nicht nur ein Versprechen, sondern ein Grundpfeiler ihrer Geschäftsphilosophie.
Unter dem Motto «Wo Sicherheit an erster Stelle steht, sind Sie am richtigen Ort» setzt die Bank auf modernste Sicherheitsstandards und schult ihre Mitarbeiter, um verdächtige Aktivitäten frühzeitig zu erkennen.
Wichtig: Die AKB wird sich niemals per Telefon oder E-Mail nach Ihren persönlichen oder geschäftlichen Daten erkundigen. Bei Sorgen oder Zweifeln können Sie sich jederzeit an die hauseigene E-Banking-Helpline unter 062 835 77 99 wenden.
Betrug erkennen: Wie können Sie sich schützen?
Als Einzelperson ist es schwierig, vor jedem Betrugsversuch gewappnet zu sein. Eine gesunde Skepsis ist jedoch entscheidend – insbesondere bei der Versendung von sensiblen Daten per E-Mail oder SMS. Klicken Sie niemals auf dubiose Links oder Anhänge, selbst wenn sie scheinbar von Ihrer Bank stammen.
Es gibt viele verlockende Angebote im Internet – aber nur wenige sind wirklich seriös. Bevor Sie einen Vertrag eingehen oder etwas kaufen, sollten Sie das Angebot prüfen und nachsehen, ob es bereits öffentliche Kundenbewertungen gibt.
Seien Sie vorsichtig bei Anrufen, bei denen Sie raten sollen, wer am Telefon ist – schliesslich ist es in letzter Zeit oft zu Vorfällen mit dem Enkeltrick gekommen (Betrüger geben sie als Enkel aus, um sich Geld zu leihen). Stellen Sie Kontrollfragen, die nur vertraute Personen beantworten können.
Wenn eine unbekannte Person am Telefon Druck auf Sie ausübt, sollten Sie misstrauisch sein. Weder Banken noch die Polizei werden jemals von Ihnen Geld oder Wertsachen am Telefon verlangen oder Sie dazu auffordern, diese an Ihrer Haustüre oder anderswo zu deponieren.
Legen Sie auf, wenn Sie eine Bandansage der Polizei oder einer anderen Institution hören – Behörden werden sich immer persönlich bei Ihnen melden. Seien Sie auch misstrauisch, wenn Ihnen jemand am Telefon von einem Unfall eines Verwandten berichtet.
Im Zweifelsfall sollten Sie stets die Kantonspolizei Aargau alarmieren – oder über die AKB Ihre Karte einfrieren lassen. So können Sie betrügerischen Abbuchungen vorbeugen und Ihr Leben unbeschwert geniessen.