Nachhaltiges Weihnachten: 4 Tipps für ein umweltschonendes Fest
Deko-Beleuchtung, Festmähler und Geschenke – Zu Weihnachten konsumieren wir besonders gerne. Wir verraten dir ein paar Tipps, wie es nachhaltiger geht.
Das Wichtigste in Kürze
- Mit einfachen Tipps kannst du dein Weihnachtsfest nachhaltiger gestalten.
- So verbrauchen LED-Lichter bis zu 80 Prozent weniger Strom als herkömmliche Lämpchen.
- Auch für den Getränkehersteller VALSER hat Umweltschutz oberste Priorität.
- Das Unternehmen setzt auf 100 Prozent erneuerbare Energiequellen.
Ganze Städte und Dörfer erstrahlen in warmem Licht und der Duft von frischgebackenen Keksen und Lebkuchen liegt in der Luft. Die sonst so kahlen Tannenbäume freuen sich über ein buntes Gewand und die feierliche Musik wird zum Ohrwurm: Die Weihnachtszeit hat begonnen.
So schön und besinnlich die Zeit auch sein mag, so verbrauchen wir besonders viel Ressourcen. Wir zeigen dir, wie du an Weihnachten mit einfachen Tipps nicht unbedingt weniger, aber nachhaltiger konsumieren kannst.
LED oder gleich Solarstrom
Was wäre die Weihnachtszeit ohne Lichterketten und leuchtenden Rentieren im Garten? Mit LED betriebener Leuchtdekoration kannst du besonders gut Strom sparen. Die Lämpchen reduzieren den Stromverbrauch nämlich um bis zu 80 Prozent. Mit bis zu 25'000 Stunden haben sie eine besonders lange Lebenszeit.
Auch der Vorbehalt, dass LED nur mit einem kalten Licht einhergeht, erweist sich als falsch. Mittlerweile sind Lichterketten, künstliche Aufsteckkerzen für den Christbaum und Co. in allen möglichen Farben erhältlich – somit auch in warmen und gemütlichen Bernsteintönen.
Wem das noch nicht genug Nachhaltigkeit ist, kann stattdessen auf Solarstrom-Lichterketten setzen. Diese kommen ohne Strom aus und werden mit einem Akku betrieben, der sich tagsüber mit Sonnenlicht auflädt.
Weihnachtsbaum mieten statt kaufen
Gehört für dich der Duft eines richtigen Tannenbaums in der Stube einfach zum Fest dazu? Dafür muss nicht zwingend ein Baum gefällt werden. Du kannst stattdessen auf einen Weihnachtsbaum im Topf umsteigen.
Beachte aber, dass sich die Bäume für den Rest des Jahres draussen wohler fühlen. Wenn du keinen Platz auf dem Balkon oder im Garten hast, kannst du deinen Weihnachtsbaum auch einfach mieten. Der Baum wird kurz vor Weihnachten geliefert und nach den Festtagen auch wieder abgeholt.
Nachhaltige Geschenkverpackungen mit Upcyclingpotenzial
Geschenkpapier bereitet vor allem den kleinen Weihnachtsgästen eine grosse Freude. So hält es doch die Spannung darüber aufrecht, was das Christkind denn nun dieses Jahr Schönes mitgebracht hat. Die Umwelt hingegen hat keine so grosse Freude am Müllhaufen, der sich jedes Jahr ansammelt.
Als Alternative kannst du auf Zeitungspapier zurückgreifen. Das hast du meist sowieso schon im Haus und bringt etwas kreative Abwechslung unter den Weihnachtsbaum. Eine schöne Alternative wären auch gut duftende Bienenwachstücher, Handtücher oder Stoffbeutel. Diese können im Gegensatz zum gewöhnlichen Geschenkpapier auch für andere Zwecke genutzt werden.
Energie sparen beim Weihnachtsmenü
Das gemütliche Weihnachtsessen mit der Familie gehört zu den Highlights der Festtage. Um bei der Zubereitung Energie zu sparen, verwendest du am besten für dein Gericht den kleinstmöglichen Topf. Kleinere Töpfe erhitzen schneller, wodurch wertvolle Zeit und Energie gespart werden kann.
Sieh zu, dass du deine Töpfe und Pfannen regelmässig auswechselst. Durch deren Abnutzung erhalten sie im Laufe der Zeit einen unebenen Boden, wodurch wertvolle Energie bei der Wärmeübertragung verloren geht.
Bei vielen Gerichten ist das Vorheizen des Backofens unnötig. Kurz vor Ende der Backzeit kann der Backofen ausgeschaltet und die Restwärme genutzt werden. Wählst du Heissluft anstatt Ober- und Unterhitze, so kannst du aufgrund der gleichmässigen Luftverteilung die Temperatur sogar um ca. 20 Grad niedriger einstellen als im Rezept vorgegeben.
Die richtige Wahl des Getränks
In Europa sind die Qualitäts- und Sicherheitsstandards für Wasser hoch. Das darin enthaltene Calcium ist ein unerlässlicher Baustein für Knochen und Zähne. VALSER produziert sein Mineralwasser ausschliesslich mit Strom aus erneuerbaren Quellen.
Betreiberin der Photovoltaikanlage auf dem Flachdach des VALSER Abfüllbetriebs ist die Valser Solargenossenschaft. So wird das Flachdach auf dem Produktionsgebäude der VALSER Mineralwasserquellen in Vals für eine Photovoltaikanlage genutzt. Die daraus gewonnene Energie fliesst nicht nur in den Produktionsbetrieb, sondern auch ins öffentliche Stromnetz der Gemeinde.
Solarpanels konnten auf den traditionellen Häusern des Dorfes aufgrund des Schutzes der Valser Steinplattendächer nicht montiert werden. VALSER stellte das Flachdach für das Projekt kostenlos zur Verfügung und beteiligte sich als Genossenschafter
Umweltschutz steht bei VALSER ganz weit oben auf der Prioritätenliste. Alles rund um das Mineralwasser frisch aus den Bündner Bergen findest du hier.