Smartes Zuhause: So beenden Sie endlich das App-Chaos
Wer träumt nicht davon, sein Heim mit einer einzigen App zu steuern? Wir zeigen Ihnen, wie dieser Wunsch in Erfüllung gehen kann.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Bereich Smart Home umfasst alle vernetzten Geräte, die Sie in Ihrem Wohnraum nutzen.
- Geräte verschiedener Hersteller bedeuten oft die Verwendung verschiedener Apps.
- FRITZ!Smart Gateway ermöglicht Geräte mit DECT ULE und Zigbee über eine App zu verwalten.
Heutzutage nutzt fast jeder per App steuerbare Steckdosen, Lichtquellen oder Heizkörperregler. Dabei handelt es sich häufig um Smart-Home-Komponenten verschiedener Hersteller, die auf unterschiedlichen Protokollen basieren: von WLAN und Zigbee bis zu DECT ULE.
Zigbee und DECT ULE sind zwei verschiedene drahtlose Kommunikationsstandards, die für das Internet der Dinge (IoT) und Smart-Home-Anwendungen entwickelt wurden. Zigbee wird oft für eine breitere Palette von IoT-Anwendungen eingesetzt, während DECT ULE auf energieeffiziente, abgesicherte Anwendungen im Smart Home abzielt.
Um diese Smart-Home-Komponenten zu steuern, müssen oft dedizierte Apps installiert werden. Das bedeutet, dass jede App ein separates Konto benötigt, Nutzerprofile verwaltet und mehrere Schnittstellen im Auge behalten werden müssen. Darüber hinaus sind kaum Automationsszenarien und Routinen möglich, die die unterschiedlichen Geräte umfassen.
Sensoren, die auf dem Funkstandard DECT-ULE/HAN-FUN basieren, wie beispielsweise Tür und Fensterkontakte anderer Hersteller, können direkt über einen Router der Marke FRITZ!Box ins Smart Home eingebunden werden. Diese Integration hatte bislang in der FRITZ!Box gefehlt.
Hier kommt das neue FRITZ!Smart Gateway ins Spiel. Dieses Produkt ermöglicht die Verwaltung von Smart Home-Geräten mit DECT ULE und Zigbee über eine einzige, kostenfreie App – die FRITZ!App Smart Home. Alle Geräte lassen sich zudem über die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, mit dem Vierfachtaster FRITZ!DECT 440 und sogar mit dem schnurlosen FRITZ!Fon steuern.
Diese Geräte sind mit FRITZ!Smart Gateway kompatibel
Es besteht die Möglichkeit, bis zu 100 Smart-Home-Geräte in Ihrem Heimnetz zu konfigurieren, steuern und überwachen. Daneben können insgesamt bis zu 50 Geräte direkt am FRITZ!Smart Gateway angemeldet werden. Eine Übersicht finden Sie hier.
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Automatisierung und Komfort im Fokus
Das aktuelle FRITZ!OS bietet umfassende Automatisierungsmöglichkeiten und Wenn-Dann-Verknüpfungen für das FRITZ! Smart Home, insbesondere im Bereich der Heizungssteuerung.
Vordefinierte Szenarien wie «Haus verlassen» und «Nach Hause kommen» ermöglichen eine intelligente Steuerung, beispielsweise schaltet sich bei Verlassen des Hauses das Licht der LED-Lampe FRITZ!DECT 500 aus, während die Heizkörperregler FRITZ!DECT 302 und 301 auf Absenktemperatur eingestellt werden. Bei der Rückkehr wird das Szenario umgekehrt.
Die intelligente Temperaturregelung des FRITZ! Smart Home ermöglicht einen erholsamen Schlaf bei niedrigen Temperaturen, ohne das Risiko von Schimmelbildung: Eine Routine mit dem Vierfach-Taster FRITZ!DECT 440, der über einen Temperatursensor verfügt, und den Heizkörperreglern FRITZ!DECT 302 & 301 schaltet automatisch die Heizung ein, wenn die Raumtemperatur im Schlafzimmer unter 16 Grad Celsius fällt.
Zusätzlich bietet das System morgendlichen Luxus, indem die Heizung beim Einschalten des Badezimmerlichts aktiviert wird und sich automatisch herunterreguliert, wenn das Licht ausgeschaltet wird. Mit dem FRITZ!Smart Gateway sind zusätzliche Automatismen mit Zigbee-basierten Komponenten ebenfalls möglich.
Die Daten sind im Heimnetz gespeichert
Einer der grossen Vorteile der FRITZ!Box ist, dass sie ohne Cloud-Zwang auskommt. Das bedeutet, dass alle Daten und Informationen sicher in Ihrem Heimnetz gespeichert sind und nicht im Internet landen.
Die App wird ständig weiterentwickelt und erhält regelmässig neue Funktionen. So können Sie seit Kurzem neue Smart-Home-Geräte direkt über die App anmelden.
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