Prügelten sich Neymar und Kylian Mbappé bei PSG?

Peter Pflugshaupt
Peter Pflugshaupt

Frankreich,

Dass Neymar und Mbappé keine Freunde sind, ist schon länger bekannt. Jetzt kommen Gerüchte auf, dass sich die beiden gar geprügelt haben sollen.

Da lachen ausnahmsweise beide zusammen – Neymar und Mbappé haben Ärger.
Da lachen ausnahmsweise beide zusammen – Neymar und Mbappé haben Ärger. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Kylian Mbappé und Neymar mögen sich offenbar nicht.
  • Die spanischen Zeitung «El Pais» berichtet gar von Handgreiflichkeiten.

Der eine, Kylian Mbappé, ist bei der WM 2018 heute Abend im Einsatz, der andere, Neymar, ist schon in den Ferien. Die beiden Superstars treffen sich aber dann schon bald wieder bei ihrem Arbeitgeber Paris St. Germain. Oder etwa doch nicht?

Zerwürfnis und Prügelei

Der brasilianische Dribbelkönig und die französische Rakete können sich nämlich nicht leiden und die spanischen Zeitung «El Pais» berichtet jetzt, dass es im Februar nach dem Spiel in Toulouse zu Handgreiflichkeiten gekommen ist. Mbappé ärgerte sich offenbar, weil Neymar vor dem Tor nicht abspielen wollte.

Ärger auch wegen «Donatello»

Der Franzose hat zudem Ärger mit der Brasilien-Fraktion, weil ihn Dani Alves und Neymar immer mit «Donatello» veräppeln. Mbappé soll angeblicher der Comic-Figur aus den Ninja-Turtles ähnlich sehen. So hat Alves nach dem WM-Achtelfinal zwischen Frankreich und Argentinien (4:3) auf Instagram ein Bild von Donatello gepostet und dazu geschrieben: «Donatello ist ja schnell, oder?» Auch auf anderen Social-Media-Plattformen kursieren entsprechende Foto-Montagen und Videos.

PSG will (muss) einen Star verkaufen

Der Club aus der französischen Hauptstadt will nun offenbar einen der beiden Superstars verkaufen. Zur grossen Überraschung will PSG aber eher Mbappé als Neymar verkaufen. Der 19-jährige Turbostürmer hat offenbar das Interesse von Real Madrid, Chelsea und den beiden Clubs aus Manchester geweckt haben. Und PSG hat Mbappé letzten Sommer ausgeliehen, die Ablösesumme wird erst noch fällig. Zudem ist bekannt worden, dass die Uefa wegen des Financial Fairplay noch einmal die Konten von Paris überprüfen will. Ein Verkauf eines der beiden Superstars würde den Kassen von PSG definitiv nicht schaden.

Kommentare

Weiterlesen

8 Interaktionen
4 Interaktionen

Mehr aus Frankreich