Erster «freiwillig.engagiert.Sozialpreis» geht an vier Projekte

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Das Innovage Netzwerk Bern-Solothurn, Job Caddie Bern, das Projekt Mazay und der Verein Warmbächlibrache erhalten den zum ersten Mal verliehenen «

Pokal (Symbolbild)
Pokal (Symbolbild) - shutterstock

Das Innovage Netzwerk Bern-Solothurn, Job Caddie Bern, das Projekt Mazay und der Verein Warmbächlibrache erhalten den zum ersten Mal verliehenen «

freiwillig.engagiert.Sozialpreis». Diese Auszeichnung der Stadt Bern für freiwilliges Engagement ist aus der Zusammenlegung des Sozialpreises mit dem Integrationspreis entstanden. Sozialdirektorin Franziska Teuscher hat den mit insgesamt 20‘000 Franken dotierten Preis am Dienstag im Kulturzentrum PROGR verliehen.

Mit Innovage, Job Caddie und dem Projekt Mazay erhielten drei Initiativen die Auszeichnung, die freiwillige Beratungs- und Unterstützungsangebote im Arbeits-, Integrations- und Bildungsbereich anbieten. Innovage ist ein Netzwerk von pensionierten Fachkräften, die ihre Erfahrungen und Fähigkeiten unentgeltlich für soziale und kulturelle Projekte von gemeinnützigen Organisationen zur Verfügung stellen. Das noch junge Projekt Mazay des gleichnamigen Vereins unterstützt asylsuchende Frauen und Männer in Bern, die über 25 Jahre alt sind und kaum Zugang zu Sprachkursen und Ausbildungsprogrammen haben. Die freiwilligen Mentorinnen und Mentoren von Job Caddie Bern begleiten und beraten Jugendliche und junge Erwachsene, die sich beruflich in einer schwierigen oder unsicheren Situation befinden.

Als vierte Initiative wurde zudem der Verein Warmbächlibrache ausgezeichnet, der in den letzten drei Jahren der Brache Leben eingehaucht hat. Mit zahlreichen quartierbelebenden Projekten und Veranstaltungen hat er gezeigt, was alles auf einer Steinwüste möglich ist. Die freiwilligen Mitglieder haben die Zwischennutzung dieses Areals erfolgreich und mit viel Engagement durchgeführt.

Auszeichnung für alle Freiwilligen

«Die über 30 eingegangenen Bewerbungen aus den unterschiedlichsten Bereichen sind ein farbenfroher Beleg für das lebendige freiwillige und ehrenamtliche Schaffen in

der Stadt Bern», sagte Gemeinderätin Franziska Teuscher an der Preisverleihung in der Aula im PROGR. Sie richtete ihren Dank aber ausdrücklich an alle Bewerberinnen und Bewerber des «freiwillig.engagiert.

Sozialpreises» 2018. Ohne die abertausenden von Stunden, die jährlich freiwillig geleistet würden, könne ein Gemeinwesen unmöglich funktionieren, so die Sozialdirektorin.

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