Rund 10'200 Rekruten eingerückt

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Bern,

Heute sind rund 10'200 Rekruten in die Rekrutenschule eingerückt. Es ist der erste Jahrgang, der nach der Armeereform WEA ausgebildet wird.

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Längst nicht alle jungen Männer machen die Rekrutenschule. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Rund 10'200 Rekruten sind heute zur Winter-RS eingerückt.
  • Es ist der erste Jahrgang nach der Armeereform WEA.

Rund 10'200 Rekruten sind am Montag in die Rekrutenschule eingerückt – darunter 120 Frauen. Es handelt sich um den ersten Jahrgang nach der Armeereform WEA (Weiterentwicklung der Armee). Für die Rekruten bedeutet das eine kürzere Ausbildung. Neu dauert die Rekrutenschule nur noch 18 statt wie bisher 21 Wochen.

Trotz der kürzeren RS soll die Ausbildung gründlicher werden. Statt wie bisher nach sieben Wochen in die Unteroffiziersschule zu wechseln, absolvieren die künftigen Armeekader neu eine ganze Rekrutenschule. Durch die zusätzliche Praxis der Kader solle die Ausbildung insgesamt besser werden, erklärte Armeesprecher Daniel Reist auf Anfrage.

Offen bleibt, ob damit genügend Dienstpflichtige die RS absolvieren. Für einen Effektivbestand von 140'000 Armeeangehörigen sind pro Jahr 18'000 fertig ausgebildete Armeeangehörige nötig. Wie hoch die tatsächlichen Bestände sind und wie viele Dienstpflichtige nach den ersten Wochen entlassen werden mussten, will die Armee erst Ende Januar mitteilen. 53 Aufgebote sind schon vor Beginn der RS gestoppt worden.

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