In der Region um Rorschach ist ein zusätzlicher Autobahnanschluss vorgesehen. Nach einer Vernehmlassung wurde das dazugehörende Verkehrskonzept überarbeitet und ist nun verabschiedet.
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Um die Verkehrsprobleme in der Region mit den Kommunen Goldach, Rorschach und Rorschacherberg zu lösen, prüft der Kanton verschiedene Varianten für einen zusätzlichen Anschluss an die Nationalstrasse A1.

Die Auswirkungen auf den Städtebau, den Verkehr und die Raumplanung wurden in einem «Masterplan Autobahnanschluss Plus» festgehalten. Dazu lief von August bis Oktober 2017 eine breite Vernehmlassung.

Die Reaktionen zeigten, dass das Projekt in der Bevölkerung gut ankomme, heisst es am Dienstag in einer gemeinsamen Mitteilung von Goldach, Rorschach und Rorschacherberg sowie des Kantons St. Gallen. Der Masterplan wurde seither überarbeitet und ist nun verabschiedet worden.

Bereits im April hat der Kanton die Aufträge für die Projektierung eines A1-Zubringer sowie einer Kantonsstrasse zum See ausgeschrieben. Bis im Sommer 2021 soll ein baureifes Projekt vorliegen. Es sei vorgesehen, die Bevölkerung früh einzubinden, heisst es. In den Kommunen sind bis November 2019 entsprechende Abstimmungen geplant.

Das Vorhaben ist Teil des Agglomerationsprogramms St. Gallen-Bodensee. Der Bund soll sich mit bis zu 35 Prozent an den Kosten beteiligen. Die Mittel sind allerdings noch nicht gesprochen.

-Mitteilung der SDA (mis)

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