Die Stadt Bern hat entschieden, das Areal des künftigen Viererfeldparks schon vor dem Bau des neuen Stadtteils für Zwischennutzungen freizugeben.
Leute liegen auf einer Wiese in Luzern im April 2018 - Keystone
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Wie die Berner Stadtverwaltung am Dienstag mitteilte, kommen die Behörden damit einem vielfach geäusserten Wunsch der Bevölkerung nach. Bis Ende November läuft die Bewerbungsfrist. Auf der Internetseite der Stadt Bern findet sich ein Leitfaden.

Ein Projektteam unter Federführung von Stadtgrün Bern entscheidet, welche Projekte zugelassen werden. Ab kommendem Frühling ist das Gelände für die Zwischennutzungen offen. Der Zeitraum für die Zwischennutzungen reicht bis 2022.

Die Stadt Bern schreibt in ihrer Mitteilung, sie erhoffe sich vielfältige Zwischennutzungen, die einen positiven und gesellschaftlich integrativen Beitrag zur Akzeptanz dieses wichtigen neuen Naherholungsraums leisteten.

Auf dem Vierer- und dem benachbarten Mittelfeld soll ein neuer Berner Stadtteil für 3000 Menschen entstehen. Etwa die Hälfte des Viererfelds bleibt unüberbaut und soll als Stadtteilpark, als Familiengärten sowie als Spiel- und Sportflächen einen öffentlich zugänglichen städtischen Freiraum bilden. Dieses Areal befindet sich im Norden des Viererfelds.

26 Planerteams sind derzeit daran, den künftigen Stadtteil zu entwerfen. Bis Ende Oktober haben sie Zeit, ihre Projekte einzureichen. Voraussichtlich Anfang 2019 werden die Ergebnisse des städtebaulichen Wettbewerbs der Öffentlichkeit vorgestellt.

2016 stimmten die Stadtberner Stimmberechtigten an der Urne den für den Bau des neuen Quartiers nötigen Ein- und Umzonungen zu.

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