Stadtrat unterstützt Tsunami-Opfer in Indonesien

Stadt Zürich
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Zusatzkredit für Humanitäre Hilfe beantragt

Überlebende des Tsunamis in Indonesien in Sulwesi.
Überlebende des Tsunamis in Indonesien in Sulwesi. - Keystone

Die Stadt Zürich will sich mit einem Beitrag von 100 000 Franken an der Nothilfeaktion des Schweizerischen Roten Kreuzes in Indonesien beteiligen. Die Aktion richtet sich an Bedürftige im Katastrophengebiet auf Sulawesi. Ein starkes Erdbeben hatte am 28. September 2018 auf der Insel Sulawesi in Indonesien eine Tsunami-Welle ausgelöst, die ganze Gemeinden im Distrikt Donggala zerstört hat. Über 2000 Personen wurden tot geborgen, über 10 000 Menschen sind verletzt und auf medizinische Hilfe angewiesen und über 5000 Personen werden noch vermisst. Durch die Katastrophe haben mehr als 60 000 Menschen ihr Zuhause verloren, über 190 000 Personen sind auf fremde Hilfe angewiesen. Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) bringt in Zusammenarbeit mit dem Indonesischen Roten Kreuz Nahrungsmittel, Trinkwasser, Medikamente und Zeltplanen sowie Hygienekits in das Katastrophengebiet. Weil das Budget 2018 für die Humanitäre Hilfe im Ausland bereits ausgeschöpft ist (vgl. Medienmitteilung vom 11. Oktober 2018), beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat eine Erhöhung des Kredits um 100 000 Franken.

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