TBW helfen in Somaliland

Stadt Wil
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Der Wasserrappen 2018 der Technischen Betriebe Wil (TBW) geht an ein nachhaltiges und zukunftsweisendes Projekt in Hargheisa, der Hauptstadt von Somaliland.

Spielplatz (Symbolbild)
Spielplatz (Symbolbild) - Keystone

Damit fördern die TBW erneut die lokale Eigenverantwortung in einem Entwicklungsland.

Langsam beginnt sich das Leben in Somaliland wieder zu normalisieren. Zurzeit kehren die Kinder der von Kriegen vertriebenen Somalier in ihre Heimat zurück. Sie sind teilweise hervorragend ausgebildet und möchten mithelfen, ihr Land wiederaufzubauen.

Dieses Momentum nutzt die Organisation Swiss Water Foundation, um eine nachhaltige Trinkwasserversorgung in Hargheisa zu etablieren. Ziel des Hilfswerkes ist es, eine lokale Vertriebsfirma aufzubauen, die verschmutztes Wasser von einer Quelle beschafft, aufbereitet und zu fairen Preisen an die lokale Bevölkerung verkauft. Heute wird in der Stadt vorwiegend teures Flaschenwasser verkauft, das sich über 80 Prozent der Bevölkerung gar nicht leisten kann.

Hilfe zur Selbsthilfe

Seit dem im Jahr 2012 lancierten Wasserrappen setzen sich die TBW aktiv für die Verbesserung der Trinkwassersituation in Entwicklungsländern ein. Bei einem jährlichen Verbrauch von 1,8 Millionen Kubikmetern Wasser und einem Rappen pro Kubikmeter generierte die Wiler Bevölkerung im letzten Jahr 18'000 Franken für die Verbesserung von Wasserinfrastrukturen.

«Das Projekt der Swiss Water Foundation unterstützt die Hilfe zur Selbsthilfe», betont Christoph Strassmann, Leiter Markt und Kunden der TBW. Aus diesem Grund habe die Geschäftsleitung beschlossen, die Idee mit 18‘000 Franken aus dem Wasserrappen zu unterstützen.

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