Feuerwehr: Übungsjahr 2018 abgeschlossen

Gemeinde Zuzwil
Gemeinde Zuzwil

Bern Nord,

Die Feuerwehr der Gemeinde Zuzwil hat das Übungsjahr 2018 mit der Hauptübung am vergangenen Freitag abgeschlossen.

Mitarbeiter der Feuerwehr
Ein 38-jähriger Mann wurde bei einem Unfall in Cadenazzo TI schwer verletzt und mit einer hydraulischen Zange aus seinem umgekippten Fahrzeug befreit. (Symbolbild) - Pixabay

Die Feuerwehr hat das Übungsjahr 2018 mit der Hauptübung am vergangenen Freitag abgeschlossen. Zum Abschluss galt es, einen Brand beim Entsorgungstreffpunkt «ReTra» zu löschen. Beim gemeinsamen Nachtessen folgte der gemütliche Teil.

Letzte Feuerwehrübung im Jahr 2018: Beim Entsorgungstreffpunkt «ReTra», an der Gewerbestrasse in Zuzwil, brennt es. Die Übung wurde so realitätsnah wie möglich gestaltet. Im Innern des Entsorgungstreffpunktes brannte ein Bagger. Die Angehörigen der Feuerwehr (AdF) waren gefordert: Schadenplatzorganisation, Leitungsdienst, bereit machen für den Einsatz, Absuchen, Sanitätsdienst usw.. Der Brandherd war bald gefunden. Etwas schwieriger gestaltete sich die Suche nach den vermissten Personen. Die Halle weist eine grosse Fläche auf und so machten sich verschiedene Atemschutztrupps daran, das Gebäude abzusuchen. Weiter galt es, die benachbarte Liegenschaft zu schützen. Nach gut einer halben Stunde war das «Feuer» bekämpft und die Personen konnten gerettet werden – die letzte Übung im Jahr 2018 wurde abgebrochen, «Übung halt».

Gemeinsames Nachtessen

Im Anschluss an die Hauptübung trafen sich die AdF im Restaurant zum gemeinsamen Nachtessen. Es folgte ein kurzer Rückblick auf das Übungsund Einsatzjahr 2018. Bis heute mussten glücklicherweise nur wenige Einsätze verzeichnet werden. Insgesamt leistete die Feuerwehr 27 Einsätze mit rund 400 Einsatzstunden, im Vorjahr waren es 21 Einsätze mit 167 Einsatzstunden. Die mehr als doppelt so hohen Einsatzstunden sind auf den Unwettereinsatz vom 17. August 2018 zurückzuführen. Die Vertreter des Gemeinderates, der Gemeindepräsident und die Präsidentin der Feuerschutzkommission Petra Mosimann, dankten dem Kader, welches für die Vorbereitung und Durchführung der Übungen verantwortlich ist, sowie sämtlichen Angehörigen für das grosse Engagement im zu Ende gehenden Jahr, im speziellen auch den Abtretenden für den langjährigen Einsatz.

Neueintritte und Beförderungen

Damit die Einsatzbereitschaft auch in Zukunft gewährleistet werden kann, werden jährlich neue Feuerwehrleute ausgebildet. Sechs Personen absolvierten in diesem Jahr die Grundausbildung. Matthias Deseö, Roland Feiss, Felix Flammer, Raphael Niedermann, Richard Schlauri und Sandro Weber schlossen die Ausbildung erfolgreich ab. Um einen professionellen Einsatzablauf sicherzustellen, haben sich auch in diesem Jahr verschiedene Personen weitergebildet. Patrick Brühwiler, Stefan Meier und Felix Signer absolvierten erfolgreich den Unteroffizierskurs, Fabian Hochstrasser und Fabian Storchenegger schlossen die Ausbildung zum Offizier erfolgreich ab. Der Gemeinderat gratuliert den Beförderten.

Regionale Zusammenarbeit

Im Jahr 2018 wurden die Weichen für die Feuerwehr und die zukünftige regionale Zusammenarbeit der Feuerwehren gestellt. Klar ist, dass die Feuerwehren Niederhelfenschwil, Oberbüren, Oberuzwil, Uzwil und Zuzwil in Zukunft näher zusammenarbeiten möchten. Die vergangenen Monate dienten dazu, die Grundlagen für die Zusammenarbeit auszuarbeiten.

Feuerwehrkommandant

Rolf Kreis und die Präsidentin der Feuerschutzkommission sowie der Gemeindepräsident haben im Projektteam mitgearbeitet und zusammen mit den weiteren Mitgliedern Vorarbeit geleistet. Nun werden die Gemeinderäte die weiteren Schritte festlegen.

Feuerwehr Zuzwil Beförderungen

Zum Gefreiten:

Harry Schulenburg und Daniel Wick

Zum Korporal:

Patrick Brühwiler, Stefan Meier und Felix Signer

Zum Leutnant:

Fabian Hochstrasser und Fabian Storchenegger

Austritte

Christof Karrer (nach 28 Dienstjahren)

Ralf Peter (nach 21 Dienstjahren)

Marc Leutenegger (nach insgesamt 21 Dienstjahren)

Samantha Bruggmann (nach neun Dienstjahren)

Lars Fässler (nach fünf Dienstjahren)

Kommentare

Mehr aus Agglo Bern

Thomas Marti