Stadt Basel

Vorsicht vor Betrugsmasche mit gefälschten Briefmarken

Kleineren Firmen bzw. Stiftungen werden telefonische Angebote für den Kauf von aktuellen Briefmarken unterbreitet. Beim Bezug einer grösseren Stückzahl werden grosszügige Rabatte gewährt.

Suret
Ein Polizeiauto. - Polizei

Im Rahmen eines Verfahrens der Wirtschaftsabteilung sowie dank Hinweisen der Kantonspolizei Zürich stellte sich heraus, dass eine unbekannte Täterschaft aktuelle Schweizer Ein-Franken- Briefmarken (A-Post), mit Motiv Luzerner Bahnhof, fälschte. Die gefälschten Briefmarken weisen hohe Ähnlichkeit mit echten Briefmarken auf.

Vorgehen der Täter:

Kleineren Firmen bzw. Stiftungen werden telefonische Angebote für den Kauf von aktuellen Briefmarken unterbreitet. Beim Bezug einer grösseren Stückzahl werden grosszügige Rabatte gewährt. Davon machten bis anhin mehrere Firmen Gebrauch.

Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass für mindestens Fr. 60‘000.-- gefälschte Briefmarken, zumeist von Callcentern bzw. Scheinfirmen, verkauft worden sind und die zurzeit unbekannte Täterschaft offensichtlich weitere Käufer sucht.

Hinweise bzw. Empfehlungen der Staatsanwaltschaft:

- Prüfen Sie genau das Angebot, wenn ihnen Rabatte beim Kauf von Briefmarken in Aussicht gestellt bzw. gewährt werden

- Klären Sie ab, um was für einen Anbieter es sich handelt

- Haben Sie Zweifel an der Echtheit von Briefmarken, so wenden Sie sich an die nächste

Poststelle.

Allfällige geschädigte Firmen werden ersucht, sich mit der Abteilung Wirtschaftsdelikte Basel- Stadt, Tel. 061 267 71 11, oder mit der nächsten Polizeiwache in Verbindung zu setzen.

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