«Wegen zwei Meter Schnee haben wir die Nacht durchgearbeitet»
Der viele Neuschnee freut und fordert die Skigebiete. Die vielen Schneemengen erschweren das präparieren der Pisten. Dazu kommt, dass in ostschweizer Skigebieten die Bergbahnen erst freigeschaufelt werden mussten, wie zum Beispiel im Pizol.
Das Wichtigste in Kürze
- In Skigebieten in der Ostschweiz und Graubünden fielen stellenweise mehr als zwei Meter Neuschnee.
- Mehr Schnee bedeutet mehr Arbeit: Die Angestellten der Skigebiete sind gefordert um die Pisten zu präparieren.
Es sind strenge Tage für die Mitarbeiter im Skigebiet Pizol. Dass sie schon morgens um sechs unterwegs sind, um Pisten zu präparieren und Skilifte vorzubereiten ist normal. Dass sie es dabei aber mit solchen Schneemengen zu tun haben nicht. Stellenweise fielen mehr als zwei Meter Neuschnee.
Die Skigebiete wollen so schnell wie möglich bereit sein für die Gäste. Auf das anhaltend schlechten Wetter der letzten Tage folgt nun Sonnenschein, es werden Schaaren von Wintersportlern erwartet. «So einen schneereichen Winter hatten wir schon lange nicht mehr», sagt Klaus Nussbaumer, CEO der Pizolbahnen.
Folgen: Einerseits steigt da die Lawinengefahr, die Pisten müssen mit Sprengungen gesichert werden. Anderseits müssen Bergbahnen und Skilifte freigeschaufelt werden. Die Mitarbeiter müssen auch die Dächer von Schnee befreien, damit die Last nicht zu gross wird.