Pensionskasse Graubünden mit tieferem Deckungsgrad

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Die Pensionskasse des Kantons Graubünden (PKGR) hat im letzten Jahr einen Verlust erlitten.

Achtsames Gehen
Spazieren (Symbolbild) - Keystone

Die Pensionskasse des Kantons Graubünden (PKGR) hat im letzten Jahr einen Verlust erlitten. Die Gesamtrendite belief sich nach Angaben der Kasse auf minus 0,8 Prozent. Der Deckungsgrad sank dadurch auf 103,2 Prozent.

Absolut gesehen sei die Rendite enttäuschend ausgefallen, im Vergleich erweise sie sich «als ausgezeichnet», teilte die Pensionskasse am Donnerstag mit. Zum Vergleich werden die Zahlen der Grossbanken erwähnt: Die CS weise eine Durchschnittsrendite aller betreuten Kassen von minus 3,2 Prozent aus, die UBS eine von minus 3,45 Prozent.

Weiter senkte die Kasse den technischen Zinssatz zur Berechnung der Altersrenten per Ende 2018 auf zwei Prozent. Mit einer Bilanzsumme von knapp 2,8 Milliarden Franken ist die PKGR eigenen Angaben zufolge die grösste Pensionskasse im Kanton Graubünden. Gesamtschweizerisch gehört sie zu den grössten zehn Prozent aller Kassen.

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