Nicht nur für VW könnte es noch einmal richtig ungemütlich werden im Abgasskandal. Es klingt unglaublich - aber nicht nur Affen sollen bei Versuchen gezielt Schadstoffen ausgesetzt worden sein.

Zuvor hatten Tierversuche beim Test von Dieselabgasen breite Empörung ausgelöst. Dabei waren im Jahr 2014 Affen gezielt Schadstoffen ausgesetzt worden. Die Tierversuche waren durch US-Ermittlungen zur VW-Abgasaffäre bekanntgeworden. Ziel soll gewesen sein, eine Studie der Weltgesundheitsorganisation zu kontern, die Dieselabgase 2012 als krebserregend eingestuft hatte.

Das neueste Kapitel des «Dieselgate»-Skandals von Volkswagen enthält Szenen, die kaum zu glauben sind.
Das neueste Kapitel des «Dieselgate»-Skandals von Volkswagen enthält Szenen, die kaum zu glauben sind. - Dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Zuerst erschütterte die Nachricht über Versuche an Affen die Autobranche, nun geht es auch um Experimente mit Menschen.
  • 25 Personen haben über mehrere Stunden Stickoxid in unterschiedlichen Konzentrationen eingeatmet.
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Wie die «Stuttgarter Zeitung» und die «Süddeutsche Zeitung» berichten, soll die von den Konzernen VW, Daimler und BMW 2007 gegründete Europäische Forschungsvereinigung für Umwelt und Gesundheit im Transportsektor (EUGT) eine «Kurzzeit-Inhalationsstudie mit Stickstoffdioxid bei gesunden Menschen gefördert» haben.

Dabei seien an einem Institut des Universitätsklinikums Aachen 25 Personen untersucht worden, nachdem sie jeweils über mehrere Stunden Stickoxid in unterschiedlichen Konzentrationen eingeatmet hätten.

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