McLaren Artura Spider: Besser als Ferrari
McLaren wird wohl nie an das Prestige der italienischen Edelmarken heranreichen. Doch abseits von Statussymbolen überzeugt der Artura Spider voll.
Nach dem Erfolg des Coupé-Modells hat McLaren den neuen Artura Spider eingeführt – eine absolute Augenweide für jeden Sportwagenfan. Trotz seines zusätzlichen Gewichts im Vergleich zum Coupé büsst der Spider nichts an Performance ein.
Das Herzstück des Wagens mit seinem gerade bei hohen Drehzahlen unwiderstehlichen Sound bleibt ebenfalls unverändert: Unter der Karosserie bildet ein hochmodernes Kohlefaser-Monocoque-Chassis bildet die Basis und garantiert Stabilität bei gleichzeitiger Agilität.
Kraftvoller Mix: Hybrid und röhrender V6
Glatte 3 Sekunden von 0 auf 100 km/h – Mit diesem Performancewert macht der Artura Spider gleich klar, dass mit ihm nicht zu spassen ist. Wer es wagt, das Gaspedal des bildschönen Roadsters zu streicheln, wird mit einem dynamischen Ansprechverhalten belohnt, das sich auch vor Ferrari und Co. nicht verstecken muss.
Im Gegensatz zu seinen V8-Vorgängern setzt der Artura auf einen kleineren und leichteren V6-Motor mit Hybridantrieb und einer Gesamtleistung von 700 PS. Das sind ürbigens ganze 20 PS mehr als beim letzten Coupé-Modell!
Mit einem Gewicht von rund 1.450 kg gehört der McLaren Artura Spider zudem zu den leichteren Supersportlern in Cabriolet-Version. Zum Vergleich: Der Lamborghini Aventador S Roadster wiegt mit rund 1625 kg ein ganzes Stück mehr.
Alles auf das Fahrerlebnis ausgelegt
Wer sich einen sündhaft teuren McLaren leistet, möchte, dass jedes Detail stimmt. Und so sind es nicht nur die rohen Zahlen, die den Artura Spider so besonders machen.
Es ist das Gesamtpaket aus Design und Technologie – von adaptivem Fahrwerk über Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe bis hin zum geschmackvoll gestalteten Interieur. Dank des «MSO»-Programms können Kunden übrigens jedes kleinste Detail nach den eigenen Wünschen personalisieren.
Los geht's bei dem Artura Spider in der Schweiz ab einem Basispreis von rund 295'000 Franken. Auch preislich möchte man sich also vor der Konkurrenz nicht verstecken.