Berner Restaurant-Profi lanciert als Hausmann Babybrei-Start-Up

Tama Vakeesan
Tama Vakeesan, Anna Meier

Bern,

Christoph Schürch wird nach dem Mutterschaftsurlaub seiner Frau Hausmann. Dabei hat er gemerkt, dass es kaum Bio-Babybrei ohne Zusatzstoffe gibt. Daraus ist sein Start-Up «Minichef» entstanden.

Das Wichtigste in Kürze

  • Christoph Schürch lanciert ein Baby-Brei-Start-up.
  • Der 40-jährige Berner ist Hausmann mit Gastro-Erfahrung.

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Berner Restaurant-Profi lanciert als Hausmann Baby-Brei-Start-up - Nau

Putzen, babysitten, einkaufen und kochen - das gehört zu den täglichen Arbeiten im Haushalt. Christoph Schürch hat nach dem Mutterschaftsurlaub seiner Frau den Job als Hausmann übernommen. Das ist anstrengend. «Ich bin jeweils kaputter als meine Frau», gibt Schürch offen zu.

Und er ging noch einen Schritt weiter. Schürch hat «auch aus Langeweile» ein Babybrei-Start-Up gegründet. Es nennt sich «Minichef».

Schürch hat damit begonnen, saisonalen und regionalen Bio-Brei herzustellen. Es ist ihm wichtig, dass sein kleiner Sohn frische Nahrung ohne Zusatzstoffe zu sich nehmen kann. «Wenn ein Babybrei in der Dose zwei Jahre lang haltbar ist, kann etwas nicht stimmen. Die Farbe des Breis verändert sich ja sogar», erklärt Schürch.

Beim Einkauf der Nahrungsmittel hat der 40-jährige Berner mit fast zwanzig Jahren Gastro-Erfahrung rasch gemerkt, dass das Angebot nicht mit seiner Nachfrage kompatibel ist. Denn: Bio-Babybrei ohne Zusatzstoffe, der reich an Vitaminen und Nährstoffen ist (und nicht pasteurisiert wird), gäbe es nicht wirklich zu kaufen.

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