Fünf Beziehungs-Tipps für die ersten Jahre als Papa

Kinder sind ein Geschenk, aber oft auch eine Belastungsprobe für die Beziehung. Mit diesen Tipps retten Sie in den ersten Papa-Jahren die Liebe.

Vater mit Tochter — Vater sein ist schön. Es kann aber auch belastend für die Beziehung sein. - Unsplash

Das Wichtigste in Kürze

Entspannte Eltern sorgen für Harmonie in der Liebe.
Kommunikation ist das Geheimnis funktionierender Paarbeziehungen
Machen Sie sich klar, was Sie sich selbst wünschen.

Damit eine Beziehung funktioniert, müssen beide daran arbeiten. Das Gleiche gilt bei der Kindererziehung.

Teilen Sie sich die Aufgaben bei der Kindererziehung. Auch die Mutter, die meist mehr Aufgaben übernimmt als der Vater, muss sich entspannen können.

Mütter wollen, dass auch die Väter mit Windeln und Fläschchen zurecht kommen und nicht völlig hilflos sind. Übernehmen Sie aktiv Verantwortung.

Lassen Sie Ihre Partnerin fühlen, dass Sie an ihrer Seite sind. Das stärkt die Liebe.

Gemeinsame Zeit einplanen

Unmittelbar nach der Geburt können Sie sich nicht vorstellen, Ihr Baby jemandem zur Betreuung zu geben. Aber das wird irgendwann wichtig.

Ihr Leben sollte sich nicht nur um das Kind kreisen, irgendwann leidet die Beziehung. Lassen Sie Ihr Kind bewusst einmal bei den Grosseltern und verbringen Sie regelmässig Zeit als Paar bei einem romantischen Date.

Wissen Sie, was Sie sich wünschen?

Werden Sie sich klar darüber, wie Sie sich die Paarbeziehung künftig vorstellen. Was ist Ihnen wichtig, was macht Sie glücklich? Umso klarer können Sie es Ihrer Partnerin sagen.

Viele Paare streiten, ohne wirklich zu wissen, was sie eigentlich wollen. Das ist destruktiv.

Machen Sie sich Gedanken zu Ihren Bedürfnissen und Wünschen. Ihre Partnerin wird Sie viel besser verstehen und auf Sie eingehen können.

Ausgleich zum Papa-Leben

Die Mutter Ihres Kindes braucht ab und an einen Mädelsabend unter Erwachsenen, und den brauchen Sie auch. Beide müssen sich den Ausgleich zum Leben als Eltern erlauben und möglich machen.

Mann liest Kinderbuch vor — Sind die Eltern entspannt, wirkt sich das auch auf das Kind aus. - Unsplash

Sie sind dann viel eher dazu in der Lage, dem Familienstress wieder gerecht zu werden.

Reden statt Frust

Wenn aus zwei Liebenden Eltern werden, birgt das immer Konfliktpotenzial. Reden Sie lieber rechtzeitig, anstatt den Frust einfach zu schlucken.

Wer sich gegenseitig versteht, kann auch etwas ändern. Sie beide machen eine grosse Umstellung durch.

Zeigen Sie Verständnis füreinander, aber ignorieren Sie dabei auf keinen Fall die eigenen Bedürfnisse, und bleiben Sie offen für die Wünsche Ihrer Partnerin.